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Iserlohn. (MK) Einmal werdet ihr noch wach, dann ist (schon) wieder Spieltag. So kann man den Spruch derzeit auch auf die DEL Teams anwenden.... Roosters: Ergebnisse stimmen wieder, aber der „Perfektionist“ Rob Daum sieht noch vieles zu verbessern

Jack Combs traf gegen seinen Ex-Klub – © by Eh.-Mag. (JB)

Iserlohn. (MK) Einmal werdet ihr noch wach, dann ist (schon) wieder Spieltag. So kann man den Spruch derzeit auch auf die DEL Teams anwenden.

Für die Iserlohn Roosters bedeutet es, dass nach dem 3:1 Arbeitssieg gegen Bremerhaven am Mittwoch, schon am Freitag (19:30 Uhr) das nächste Match gegen Wolfsburg vor heimischer Kulisse ansteht.

Iserlohns Trainer Rob Daum hofft, dass seine Jungs gegen den Vizemeister noch einmal alles „raushauen“ werden, denn die Grizzlys schätzt er als ausgezeichnetes Team mit viel Speed ein.
Speed, den auch Bremerhaven am Mittwoch zeigte. Am Arbeitssieg erfreute ihn vor allem das Ergebnis. Die Art und Weise stimmte den Kanadier nicht sonderlich zufrieden. Allerdings gibt Rob Daum auch zu, dass es im Moment für alle Mannschaften aufgrund der hohen Belastung schwierig ist, in jedem Spiel einhundert Prozent auf das Eis zu bringen. Er selbst versucht gegenüber der Mannschaft die richtige Balance zwischen Lob und Kritik zu finden. Selbst bezeichnet er sich als Perfektionisten, der einen hohen Anspruch an sein Team und nicht zuletzt an sich selbst hat. Und da zuletzt die Ergebnisse mit drei Siegen am Stück wieder stimmten, versucht er seine eigentlich reichhaltige Kritik etwas zu dosieren, um nicht am Selbstbewusstsein seiner Cracks zu kratzen.

Die Trainerstimmen nach dem Spiel gegen Bremerhaven

Einen einmal mehr starken Auftritt legte gegen die Fischtown Pinguins Sebastian Dahm im Tor der Roosters hin. Er soll auch gegen die Grizzlys wieder zwischen den Pfosten stehen. Darauf hat sich Rob Daum schon festgelegt. Allerdings ist der dänische Nationaltorwart nach den letzten drei Einsätzen in Serie nicht automatisch als Nummer eins gesetzt. Rob Daum weiß, dass er zwei starke Goalies hat und sie auch braucht. Er vermeidet es sich auf eine Nummer 1A und eine Nummer 1B festzulegen. „Mathias wird auch sehr bald wieder spielen“, macht er allen Fans von Mathias Lange Mut ihn auch schon in einem der nächsten Matches wieder bewundern zu können.

Gegen Bremerhaven mussten Oldie Boris Blank und Oscar Eklund als überzählige Akteure zusehen. Alexander Bonsaksen feierte nach seiner Verletzungspause mit einem Spezialhelm ausgestattet ein gelungenes Comeback. Wen am Freitag der Bannstrahl treffen wird, entscheidet sich – wie immer – erst am Spieltag. Darin bleibt Rob Daum seiner Linie treu. Schließlich kann er auch bis auf den Dauerverletzten Marcel Kahle aus dem Vollen schöpfen. Apropos Marcel Kahle: Das Iserlohner Eigengewächs befindet sich derzeit in der Reha. Eventuell kann er zum Saisonende noch einmal aufs Eis zurückkehren.

Marcel Kahle - Iserlohn Roosters

„Sorgenkind“: Marcel Kahle – © by Eh.-Mag. (JB)

Vor dem wichtigen Spiel gegen die Grizzlys fordert Rob Daum noch einmal alle Konzentration auf das letzte Spiel vor Weihnachten. Dann dürfen sich die Spieler auf zwei freie Tage im Kreise ihrer Familien freuen. Iserlohns Trainer erachtet es als wichtig, dass die Spieler gerade auch zum „Fest der Liebe“ aus der Eishalle raus kommen und den Kopf auch etwas frei bekommen können. Zumal viele auch aus der Heimat Besuch bekommen haben.

Ab dem ersten Weihnachtsfeiertag beginnt dann die Vorbereitung auf das „Weihnachtsspiel“ am zweiten Feiertag um 16:30 Uhr in Düsseldorf.

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