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Iserlohn. (MK) Kontrastprogramm an diesem Wochenende für die Iserlohn Roosters. Am Freitagabend (19:30 Uhr) gibt der amtierende Meister und aktuelle Tabellenvierte ERC Ingolstadt seine...
Iserlohns Goalie Mathias Lange - © by Eishockey-Magazin (JB)

Iserlohns Goalie Mathias Lange – © by Eishockey-Magazin (JB)

Iserlohn. (MK) Kontrastprogramm an diesem Wochenende für die Iserlohn Roosters. Am Freitagabend (19:30 Uhr) gibt der amtierende Meister und aktuelle Tabellenvierte ERC Ingolstadt seine Visitenkarte am Seilersee ab. Sonntag treten die Sauerländer dann beim Schlusslicht Straubing an.

Vor dem Duell gegen Ingolstadt appellierte Iserlohns Headcoach Jari Pasanen an sein Team die Fehlerquote, wie sie ihm im letzten Drittel gegen Mannheim aufgefallen ist, zu minimieren. Im Vergleich zum Hinspiel in Ingolstadt, wo die Roosters mit 5:2 Mitte Oktober unterlagen, erwartet Jari Pasanen ein noch besser auf das System von ERC Coach Larry Huras eingespieltes Team.
Der ERC Ingolstadt hat seine Abwehr in dieser Woche noch einmal mit dem NHL-erfahrenen Alexandre Picard verstärkt. Bei den Sauerländern ist Torwart Mathias Lange nach auskurierter Oberkörperverletzung wieder erste Wahl vor Daniar Dshunussow. Die schnelle Rückkehr in den IEC-Kader des erst im August an der Bandscheibe operierten Dshunussow beendet das Arbeitsverhältnis der Roosters mit Torhüter Thomas Ower zum 30.11. Die Reise nach Straubing wird der gebürtige Schwenninger voraussichtlich schon nicht mehr mit antreten. Dennoch ist es eine Trennung im Guten. Für beide Seiten war die Zusammenarbeit eine Win-Win Situation. Ower konnte nach seiner Verletzung auf hohem Niveau trainieren und die Roosters hatten einen adäquaten Ersatz für Dshunussow.
Die Panther reisen bereits heute gen Iserlohn und haben im Gepäck das schwere Dienstagsspiel in Hamburg, wo man knapp mit 4:3 unterlag.

Ganz anders als beim Freitagsgegner Ingolstadt sieht die Situation bei den Straubing Tigers aus. Sie plagen sich bereits die ganze Saison mit zahlreichen verletzungsbedingten Ausfällen herum. Personell verzichten muss Interimstrainer Bernie Englbrecht neben Carsen Germyn und Thomas Brandl auch auf Kapitän Laurent Meunier (Fingerbruch). Der Franzose wird aber vermutlich nach diesem Wochenende wieder zur Verfügung stehen. Unklar ist auch, wie lange man in Straubing noch auf das Interims-Trainergespann Bernie Englbrecht / Christian Künast setzen muss. Die Suche nach einem Nachfolger für den entlassenen Chefcoach Rob Wilson soll laut Eishockey-Magazin Informationen kurz vor dem Abschluss stehen. Heißer Kandidat soll unter anderem der ehemalige Kölner Bill Stewart sein, der als „harter Hund“ in der Branche gilt.
Der knappe Hinspielerfolg (3:2) hat den Roosters gezeigt, dass der Tabellenplatz der Tigers über die Qualitäten der Niederbayern hinwegtäuscht. Jar Pasanen erwartet am Sonntag in jedem Fall ein schweres Spiel.

Bei den Roosters wird weiterhin „Allzweckwaffe“ Jeff Giuliano fehlen, der noch immer an den Folgen des Fouls von Nürnbergs Patrick Reimer laboriert. Youngster Marcel Kahle wird weiter Eiszeit beim DEL2-Tabellenführer Bietigheim sammeln. Sollte bei den Roosters niemand mehr kurzfristig ausfallen, wird Collin Danielsmeier erneut nur die Rolle des Tribünengastes bleiben.

So wollen sie spielen:
Tor: Lange (Dshunussow)
Abwehr: Jares, Teubert; Sullivan, Liwing; Button, Lavallee; Orendorz
Sturm: Dupont, York, Macek; Friedrich, Raedeke, Petersen; Wruck, Bassen, Blank; Connolly, Foster, Whitmore

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