Eishockey-Magazin

Eishockey News, Videos, Fotos, Stories – – – alles kostenlos seit 25 Jahren

Iserlohn. (MK) Mit 3:4 nach Penaltyschießen mussten sich die Iserlohn Roosters am Freitagabend dem amtierenden Deutschen Meister ERC Ingolstadt geschlagen geben.    Nein, unter...
Trainer Jari Pasanen  - © by Eishockey-Magazin (JB)

Trainer Jari Pasanen – © by Eishockey-Magazin (JB)

Iserlohn. (MK) Mit 3:4 nach Penaltyschießen mussten sich die Iserlohn Roosters am Freitagabend dem amtierenden Deutschen Meister ERC Ingolstadt geschlagen geben. 

 

Nein, unter einem glücklichen Stern stand der Eishockeyabend am Freitag für die Iserlohn Roosters von Beginn an nicht so recht. Der angeschlagene Stammtorwart Mathias Lange konnte nicht einmal auf der Bank Platz nehmen. Und auch Wirbelwind Dylan Wruck musste vor dem Warmlaufen passen. Soweit die Hiobsbotschaften vor dem Match gegen Ingolstadt. Im Spiel standen die Sauerländer ebenfalls nicht unter der Obhut von Glücksgöttin Fortuna: Den Ingolstädter Führungstreffer hatte sich Torwart Daniar Dshunussow selbst ein wenig ins Tor „geschaufelt“. Nur 50 Sekunden später glich Ryan Button für die Roosters aus. Durchatmen, bei den 5000 Fans in der restlos ausverkauften Puckhöhle am Seilersee. Und bis zur 30. Minute hatten Brooks Macek und Chris Connolly eine zunächst sogar beruhigende 3:1 Führung herausgeschossen. Noch vor der zweiten Pause konnte Brendan Buck für Ingolstadt verkürzen. Letztendlich fehlten den Roosters lediglich neun Sekunden, um den so wichtigen Dreier ins Ziel zu bringen. Ryan Mac Murchy hatte eben jene neun Sekunden vor der Sirene die Träume der Roosters von der direkten Playoff-Qualifikation zumindest vorerst auf Eis gelegt. Zuvor hatten Mike York, Derek Whitmore (Pfosten) und Brooks Macek dicke Chancen gegen den stark haltenden Timo Pielmeier im Ingolstädter Tor nicht nutzen können.

In der Overtime sahen die Zuschauer ebenfalls ein klares Chancenplus der Roosters, die sogar in Überzahl spielten. Nur der erlösende Treffer wollte nicht fallen. Und als dann im Penaltyschießen auch noch drei der vier Ingolstädter Schützen trafen, war der Abend aus Iserlohner Sicht endgültig gebraucht. Obendrein hatte die direkte Konkurrenz aus Wolfsburg, Berlin und Nürnberg gewonnen.

Am Sonntag kommt es somit nun zum Showdown in Berlin. Können die Roosters dort siegen, dann sind sie im Viertelfinale. Gelingt dieses nicht, dann droht bei Siegen der Konkurrenten die Pre-Playoff-Teilnahme. Zwischen Platz fünf und acht ist zum Vorrundenfinale also noch alles drin für Iserlohn.

Bereits am Samstagmittag brach der Iserlohner Tross gen Berlin auf. Mit dabei Torwart Mathias Lange und Dylan Wruck. Beide sollen dem Vernehmen nach auch wieder einsatzbereit sein. Cody Sylvester hingegen wird aufgrund einer Blessur pausieren müssen.

Eine traurige Nachricht wurde am Wochenende bekannt. Heinz Weifenbach, in den 80ér und 90ér Jahren Vorsitzender des ECD Iserlohn, ist nach langer und schwerer Krankheit im Alter von 75 Jahren verstorben.

> > >Story: Heinz Weifenbach ist der schillerndste Funktionär der Eishockeygeschichte im Sauerland.

 

[league_table id=“41508″ number=“10″ columns=“gp,pts,gf,ga,diff,“ show_team_logo=“1″ show_full_table_link=“1″]

 

Stimmen zum Spiel

Eishockey-Magazin

No comments so far.

Be first to leave comment below.

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert