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Iserlohn. (MK) Gut dreieinhalb Wochen nach dem Aus im Playoff-Viertelfinale beim ERC Ingolstadt zogen Iserlohns Cheftrainer Jari Pasanen und Manager Karsten Mende noch einmal...
Karsten Mende hofft auf weitere Zusagen - © by  K-Media-Sports (MK)

Karsten Mende hofft auf weitere Zusagen – © by K-Media-Sports (MK)

Iserlohn. (MK) Gut dreieinhalb Wochen nach dem Aus im Playoff-Viertelfinale beim ERC Ingolstadt zogen Iserlohns Cheftrainer Jari Pasanen und Manager Karsten Mende noch einmal eine kleine sportliche Bilanz der so erfolgreichen Saison 14/15 und gaben einen kleinen Einblick in die Personalplanungen für die kommende Spielzeit.

In einem Punkt waren sich beide einig: Das Ausscheiden nach sieben hart umkämpften Spielen tut immer noch weh. Vor allem dann, wenn man den weiteren Weg des ERC Ingolstadt sieht.

Insgesamt kann das Fazit nach dieser überragenden Saison nur positiv ausfallen. Die Spieler seien alle charakterstark gewesen und als Team schnell zusammengewachsen, bilanzierte Jari Pasanen, zu dessen Überraschung die Roosters sogar die zweitmeisten Tore erzielen konnten.

Mit Torwart Mathias Lange, den Verteidigern Ryan Button, Colten Teubert, Dieter Orendorz und Kevin Lavallee, sowie den Stürmern  Nick Petersen, Brooks Macek, Marcel Kahle (als 13. Stürmer geplant), Dylan Wruck, Chad Bassen und Marko Friedrich verfügen die Sauerländer derzeit bereits über elf vergebene Positionen im Kader. In Gesprächen ist man nach wie vor mit Jonas Liwing, Sean Sullivan, Brodie Dupont, Chris Connolly, Cody Sylvester, Mike York und Boris Blank.

„Abgesagt hat bislang noch keiner“, sagt Manager Karsten Mende. Er rechnet in den kommenden rund zwei Wochen mit weiteren Zusagen aus dem „alten Kader“.

Gesucht werden noch ein möglichst deutscher Torhüter, sowie ein deutscher Verteidiger. Der deutsche Torhüter soll nicht nur die Nummer eins Mathias Lange vertreten können, sondern laut Jari Pasanen auch spielen müssen. Eine Ausländerlizenz ist für die Goalieposition derzeit nicht eingeplant. Möglicherweise gesellt sich auch noch ein „deutscher“ Stürmer dazu.

Bleiben gemeinsam im Sauerland: Cheftrainer Jari Pasanen (links) und Co-Trainer Jamie Bartman - © by K-Media-Sports  (MK)

Bleiben gemeinsam im Sauerland: Cheftrainer Jari Pasanen (links) und Co-Trainer Jamie Bartman – © by K-Media-Sports (MK)

Eine Rückkehr des lange verletzten Jeff Giuliano wird unterdessen aufgrund der gesundheitlichen Probleme und des hohen Risikos einer erneuten Kopfverletzung immer unwahrscheinlicher. Sehr wahrscheinlich ist dagegen, dass die Vertragsverlängerung mit Co-Trainer Jamie Bartman in diesen Tagen endlich in trockene Tücher gebracht wird.

Seine erste zweiwöchige Scoutingtour hat Manager Karsten Mende in Nordamerika mit im Schnitt zwei Spielen pro Tag bereits hinter sich gebracht. In den kommenden Wochen wird der Spielermarkt weiter sondiert. Jari Pasanen wird unter anderem auch die Eishockey WM in Tschechien besuchen. Spieler aus Nationen wie beispielsweise Norwegen, Dänemark oder Frankreich könnten dabei für die Roosters von Interesse sein.

Der Aderlass soll auf jeden Fall nicht so groß sein, wie vor Jahresfrist. Am Seilersee rechnet man mit sechs oder sieben Neuzugängen, denn „etwas frisches Blut“ braucht man immer, so Karsten Mende.

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