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Iserlohn. (MK) „Das wird morgen auf jeden Fall eine spannende Aufgabe“, so Iserlohns Trainer Jari Pasanen am Donnerstagvormittag mit Blick auf den Freitags-Gegner Eisbären... Roosters: Ross und Rallo fallen aus!

Greg Rallo – © by Eh.-Mag. (JB)

Iserlohn. (MK) „Das wird morgen auf jeden Fall eine spannende Aufgabe“, so Iserlohns Trainer Jari Pasanen am Donnerstagvormittag mit Blick auf den Freitags-Gegner Eisbären Berlin.
Bislang kreuzten beide Teams in dieser Saison zwei Mal die Schläger. Daheim gelang den Sauerländern ein 2:0 Sieg und in der Hauptstadt unterlag man mit 4:3.

Personell kann das Trainergespann Jari Pasanen / Jamie Bartman wieder einmal nicht aus dem Vollen schöpfen. Brad Ross wird den Sauerländern mit einer Fraktur an der Hand mehrere Wochen fehlen. Und auch bei Greg Rallo sieht es derzeit nicht gut aus. Er musste sich am Donnerstag einer Kernspin-Untersuchung unterziehen. Nach deren Ergebnis wird man am Seilersee mehr wissen, ob und wie lange der Mann mit der #27 ausfallen wird. Somit stehen Denis Shevyrin und Marcel Kahle wieder im Kader. Boris Blank wird auf die Position von Greg Rallo rutschen. Über die Situation möchte Jari Pasanen aber keineswegs jammern, weil er darauf wenig Einfluss hat. Insgesamt machen personelle Ausfälle den Roosters, die mit einem kleinen Kader ausgestattet sind, natürlich immer mehr zu schaffen, als den „reichen“ Klubs. Insbesondere in dieser Saisonphase, in der nun bis Ende Februar die DEL Hauptrunde ohne Unterbrechung durchgespielt wird.

„Berlin hat gegenüber früher einiges geändert und spielt ähnlich schnell wie Wolfsburg. Insgesamt sind sie nach vorne schneller geworden und agieren mit viel Druck. Auch in Überzahl haben die Eisbären etwas verändert. Sie spielen gutes Eishockey. Die wollen schnell spielen und wir wollen sie natürlich in der neutralen Zone bremsen. Wir müssen ihnen ihre Geschwindigkeit nehmen und unnötige Strafen vermeiden, so Jari Pasanen über den Gegner und seinen „Gameplan“.

Angesprochen auf die oft mit nur einem Tor verlorenen Spiele, sieht der Iserlohner Cheftrainer nach wie vor die größten Baustellen in dummen Strafen und individuellen Fehlern. Die gilt es auch am Sonntag beim Auswärtsmatch in Bremerhaven zu vermeiden. Die Reise an die Nordsee werden die Roosters erst am Sonntagmorgen nach einem kurzen „Anschwitzen“ antreten. Durch die 3:1 Hinspielniederlage am dritten Spieltag und die 2:3 Heimpleite nach Verlängerung Mitte November sollte das Team genug gewarnt sein.

Das erste Bully am Freitag ist traditionell um 19:30 Uhr. Am Sonntag in Bremerhaven beginnt die Partie erst um 19 Uhr.

So wollen sie spielen:
Iserlohn: Lange (Pickard) – Pikkarainen, Larsson; Button, Fischer; Periard, Milam; Orendorz – Wruck, Down, Blank; Caporusso, Jaspers, Friedrich; Dziurzynski, Jones, Halischuk; Shevyrin, Bassen, Kahle
Berlin: Vehanen (Cüpper) – Adam, Wissmann; DuPont, Baxmann; C. Braun, Gervais – Petersen, Machacek, L. Braun; MacQueen, Wilson, Tallackson; Rankel, Busch, Olver; Talbot, Ziegler, Fischbuch


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