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Iserlohn. (MK) Die Iserlohn Roosters bleiben an diesem Wochenende ohne Punkte. Nach der 4:3 Niederlage in Mannheim unterlagen die Sauerländer auch heute auf eigenem...
Berlins Casey Borer und Iserlohns Alex Foster (rechts) im Zweikampf - © by Eishockey-Magazin (JB)

Berlins Casey Borer und Iserlohns Alex Foster (rechts) im Zweikampf – © by Eishockey-Magazin (JB)

Iserlohn. (MK) Die Iserlohn Roosters bleiben an diesem Wochenende ohne Punkte. Nach der 4:3 Niederlage in Mannheim unterlagen die Sauerländer auch heute auf eigenem Eis gegen Berlin klar mit 2:5. Das Anfangsdrittel wurde vom Pasanen-Team komplett verschlafen. Im weiteren Spielverlauf beschlich den Beobachter immer wieder das Gefühl, dass den Roosters die Mannheim-Pleite noch in den Köpfen sitzt und niemand an diesem Abend das Signal zur Attacke geben kann.

 

In den Anfangsminuten hatten die Roosters reichlich Puckbesitz, konnten aber daraus kein Kapital schlagen. Stattdessen schlugen die effektiven Eisbären in der 6. Minute erstmals durch Haases verdeckten Schuss von der blauen Linie zum 0:1 zu. Blanks Strafe nutzten die Gäste in der 10. Minute zum 0:2 durch Neuzugang Miettinen. Er netzte aus dem linken Bullykreis gekonnt ins rechte obere Eck ein. Iserlohn raffte sich im weiteren Verlauf wieder auf, hatte durch Raedeke (12.) und Liwing (17.PP) noch zwei gute Möglichkeiten. Insbesondere aber in Überzahl fehlte noch der Zug zum Tor.

Im Mitteldrittel legten die weiterhin präsenteren Berliner durch Tallacksons Direktschuss (25.) zum 0:3 nach. Nur 42 Sekunden später verkürzte Whitmore für die Roosters nach schönem Pass von Raedeke auf 1:3. Gegen Mitte des Drittels fanden die Sauerländer endlich mehr Bindung zum Spiel. Den Chancen von Foster (27.), Blank (29., 37.), Petersen (33.) und Whitmore (38.) stand nur eine Berliner Gelegenheit durch Hördler (29.) entgegen. Trotz aller Bemühungen der Gastgeber blieb es aber beim 1:3 nach vierzig Minuten. Auch deshalb, weil der junge Niederberger im Berliner Tor wie ein alter Hase agierte.

Raedeke verpasste in der 42. Minute den Anschluss für die Sauerländer. In Überzahl scheiterten York im Slot und Button von der blauen Linie, als Ex-Rooster Bell auf der Sünderbank saß. Wieder vollständig fälschte Foy einen Schuss von Constantin Braun zum 1:4 ab. Das war die Entscheidung im Spiel. Zwar verkürzte Whitmore in Überzahl mit seinem zweiten Treffer des Tages noch auf 2:4, aber in ernste Gefahr gerierten die Eisbären nicht mehr. Ganz im Gegenteil: Talbot gelang sogar noch der Treffer zum 2:5  Endtsand. Getrübt wurde die Berliner Freude über die drei Punkte dadurch, dass Bell in der 53. Minute vom Puck getroffen das Spiel blutend beenden musste.

Bei den Roosters gesellte sich zum Frust über die Niederlage auch noch die Hiobsbotschaft, dass bei Mike York wieder Probleme mit der alten Verletzung auftraten. Ein Hoffnungsschimmer zeichnet sich unterdessen bei Jeff Giuliano ab. Er soll ab Dienstag wieder am Eistraining teilnehmen können. An einen Einsatz des unter Rückenproblemen leidenden und heute ebenfalls fehlenden Colten Teubert ist wohl am kommenden Freitag noch nicht zu denken.

 

 

Iserlohn Roosters – Eisbären Berlin 2:5 (0:2/1:1/1:2)

Tore: 0:1 (05:54) Haase (Olver), 0:2 (09:20) Miettinen (Mulock/C. Braun) 5-4PP, 0:3 (24:10) Tallackson (Olver/Bell), 1:3 (24:52) Whitmore (Raedeke/Button), 1:4 (46:12) Foy (C. Braun/Miettinen), 2:4 (51:04) Whitmore (Raedeke/Foster), 2:5 (57:06) Talbot (Mulock/Haase)

Strafen: Iserlohn 12 – Berlin 12

Schiedsrichter:Brill / Steinecke

Zuschauer: 3390

 

Aufstellungen:

Iserlohn: Lange – Sullivan, Liwing; Jares, Lavallee; Button, Orendorz; Kahle – Blank, York, Petersen; Raedeke, Whitmore, Macek; Bassen, Foster, Dupont; Wruck, Friedrich, Danielsmeier

Berlin: Niederberger – Baxmann, Sharrow; Hördler, C. Braun; Haase, Borer – Rankel, Talbot, Mulock; Bell, Olver, Tallackson; Foy, Miettinen, Pohl; Schlenker, L. Braun, Ziegler

 

Three Stars:

1stStar: Whitmore (IEC)

2nd Star: Miettinen (EBB)

3rdStar: Niederberger (EBB)

 

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Stimmen zum Spiel

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