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Iserlohn. (MK) Nach der Niederlage in Straubing wurde das Team der Iserlohn Roosters erstmals auch öffentlich von Trainer Jari Pasanen und Manager Karsten Mende...
Daniar Dshunussow  - © by ISPFD (sportfotocenter.de)

Daniar Dshunussow – © by ISPFD (sportfotocenter.de)

Iserlohn. (MK) Nach der Niederlage in Straubing wurde das Team der Iserlohn Roosters erstmals auch öffentlich von Trainer Jari Pasanen und Manager Karsten Mende kritisiert.

Vor dem Heimspiel am Freitag (19:30 Uhr) gegen die Schwenninger Wild Wings ist das Spiel in Niederbayern aber längst abgehakt. Mit den Spielern wurde in dieser Trainingswoche offen und kritisch gesprochen. Laut Jari Pasanen haben die Spieler verstanden. Zugleich sei man nun wieder regeneriert, um die kommenden schweren Aufgaben des Mammutprogramms (16 Spiele in den kommenden 38 Tagen) anzugehen.
Weiter fehlen wird Allrounder Jeff Giuliano, der nach wie vor an den Folgen seiner Kopfverletzung leidet. In dieser Woche konnte der US-Boy nicht trainieren. „Es sieht sogar schlimmer aus, als letzte Woche“, so Jari Pasanen. Nur als siebter Verteidiger wird Richard Jares dabei sein, der nach seinem Comeback in den letzten Spielen ein kleines Tief durchlebte. Collin Danielsmeier bleibt somit weiter als überzähliger Spieler draußen. Im Tor wird voraussichtlich in den kommenden drei Spielen Mathias Lange stehen. Da er aber nicht bis Mitte Januar durchspielen kann, hat das Trainergespann Jari Pasanen / Jamie Bartman bereits das Comeback von Daniar Dshunussow im Hinterkopf. In dieser und der kommenden Woche erhalten die Goalies der Roosters zudem Unterstützung durch einen Torwarttrainer. Der fast schon verabschiedete Thomas Ower gehört aus Sicherheitsgründen weiterhin zum Kader der Sauerländer. Sein geplanter Abschied wurde noch einmal nach hinten geschoben, um kein Risiko einzugehen. Der lange verletzte Dshunussow fühlt sich selbst offensichtlich ebenfalls bereit für sein Comeback. Letzte Informationen zur Belastbarkeit der Ex-Wolfsburgers soll auch der Torwarttrainer geben.

Gewarnt sein dürften die Roosters vor den Wild Wings auch aufgrund des knappen 4:3 Hinspielsieges. Mittlerweile hat Cheftrainer Stefan Mair seinen Platz für seinen ehemaligen Co-Trainer Dave Chambers (74) räumen müssen. Zuletzt zeigte die Formkurve der Schwarzwälder wieder nach oben. So konnten die beiden letzten Heimspiele in der heimischen Helios-Arena gewonnen werden. Jari Pasanen und Jamie Bartman haben sich die letzten Spiele der Wild Wings unter Chambers auf Video angesehen, diese genau analysiert und attestieren ihrem Gegner mehr Struktur als unter Mair.

Am Sonntag geben die Roosters erstmals in dieser Saison ihre Visitenkarte in Düsseldorf ab. Der klare 8:0 Hinspielsieg der Roosters dürfte den NRW-Landeshauptstädtern noch schwer im Magen liegen. Mittlerweile rangiert die DEG vor den Roosters in der Tabelle. Insbesondere der neu verpflichtete Goalie Beskorowany hat der DEG mehr Sicherheit verleihen können. Fehlen wird der DEG der wegen Dopings suspendierte Michael Davies.

Nach dem Match in Düsseldorf geht es für das Pasanen-Team ohne Zeit zum Durchatmen am kommenden Dienstag und nachste Woche Freitag mit zwei Heimspielen gegen Hamburg und Wolfsburg weiter.

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