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Iserlohn. (MK/MS) Die Anhänger der Iserlohn Roosters müssen sich weiter in Geduld üben. Bis auf Stürmer Dusan Frosch (Nürnberg) wurde offiziell noch kein weiterer...
Wolfgang Brück, geschäftsführender Gesellschafter in der Roosters GmbH und erster Vorsitzener des IEC - © by Media

Wolfgang Brück, geschäftsführender Gesellschafter in der Roosters GmbH und erster Vorsitzener des IEC – © by Media

Iserlohn. (MK/MS) Die Anhänger der Iserlohn Roosters müssen sich weiter in Geduld üben. Bis auf Stürmer Dusan Frosch (Nürnberg) wurde offiziell noch kein weiterer Neuzugang verkündet. Offensichtlich hat man aber bereits hinter den Kulissen einiges ins Rollen gebracht. So soll laut Klubchef Wolfgang Brück einer der prominentesten Neuzugänge aktuell noch in den Playoffs beschäftigt sein. Das lässt den Rückschluss zu, dass man bereits mehr als nur einen weiteren Neuzugang unter Dach und Fach hat. Das Gerücht um Tyson Mulock hält sich hierbei hartnäckig.

Spekuliert wird auch seit Tagen über die wirtschaftliche Stärke der Roosters in der kommenden Saison. Öffentlich hat man einen leicht erhöhten Etat für die neue Spielzeit kommuniziert. Probleme bei der Iserlohner Brauerei könnten aber auch die Roosters zu spüren bekommen.  Ein Engagement von „Veltins“, quasi als Ersatz für „Iserlohner Pilsener“, wurde bislang weder bestätigt, noch dementiert. Sowohl in der Waldstadt, als auch am Veltins-Standort in Grevenstein gibt man sich diesbezüglich eher zugeknöpft.

Zum Ende der Woche haben die Roosters die Ergebnisse ihrer umfassenden Saisonanalyse (Brück: „Jeder Stein wird umgedreht“) angekündigt. Auf der vereinseigenen Homepage wird Wolfgang Brück wie folgt zitiert: „Diese Analyse greift die zentralen Probleme des sportlichen Bereichs auf, beschränkt sich aber nicht darauf. Gleichzeitig werden wir erste konkrete Ansätze für die mittelfristige sportliche Ausrichtung unseres Clubs vorstellen können!“

Ein Teil der Fans verbindet mit den Ergebnissen der Analyse noch immer Hoffnungen auf personelle Veränderungen. Man darf gespannt sein, ob es überhaupt zu einem „Stühlerücken“ kommt. Die Verantwortlichen sollten sich im Klaren darüber sein, dass die vielleicht auch unbequemen Ergebnisse der Analyse glasklar formuliert sein müssen und die Neuausrichtung auch entsprechend „gelebt“ werden muss. Mit Floskeln wie dem nie klar formulierten Dreijahresplan aus der Saison 11/12 wird sich niemand mehr zufrieden geben und kann verloren gegangenes Vertrauen nicht zurück gewonnen werden.

 

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