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Wien. (PM) Drei Partien im Eissportzentrum Kagran warten in den kommenden fünf Tagen auf die UPC Vienna Capitals.   Den Auftakt zum Heimspielreigen bildet das... Rückspiel gegen den VSV: Freitag soll zum Tag der Revanche werden

Vienna CapitalsWien. (PM) Drei Partien im Eissportzentrum Kagran warten in den kommenden fünf Tagen auf die UPC Vienna Capitals.

 

Den Auftakt zum Heimspielreigen bildet das Rückspiel gegen den Villacher SV, gegen den man sich am Dienstag 0:4 geschlagen geben musste.
Der Spielplan meint es dieser Tage gut mit den Caps: Denn nur drei Tage nach der Auswärtsniederlage in der Draustadt können sich die Wiener Cracks beim VSV revanchieren. Die Niederlage ist nämlich noch nicht vergessen: „Ich denke, dass die Jungs die offene Rechnung am Freitag unbedingt begleichen wollen“, berichtet Headcoach Jim Boni über die Stimmung innerhalb des Teams. „Das 0:4 war eine herbe Niederlage für uns“. Beim dem Versuch sich zu revanchieren wird die Unterstützung der Fans hilfreich sein. Zuletzt spielten die UPC Vienna Capitals am 31.10.2015 (vor 20 Tagen) im heimischen Eissportzentrum Kagran. Die Wiener Cracks sind froh, dass der Puck nun endlich wieder in Wien eingeworfen wird – vier Heimspiele in den nächsten fünf Runden warten nun auf die UPC Vienna Capitals. Bislang feierten die Caps in zehn Heimspielen sieben Siege. Am 13. Oktober ging man das letzte Mal als Verlierer vom Wiener Eis.
Dennoch ist sich die Mannschaft darüber bewusst, dass am Freitag eine merkbare Leistungssteigerung von Nöten ist. „Wir müssen uns in jedem Bereich verbessern: In der Defensivarbeit, im Zweikampfverhalten und in der Offensive“, fordert Jim Boni eine Reaktion von seinem Team. Trotz der 0:4-Niederlage in Villach haben die Wiener noch immer den drittbesten Torsaldo (Differenz zwischen geschossenen und erhaltenen Toren) in der Erste Bank Eishockeyliga. Zudem ist die Defensive mit einem Gegentorschnitt von 2,24 Treffern pro Match weiterhin die zweitbeste. Ob Jim Boni Veränderungen im Lineup vornehmen wird entscheidet sich erst. Neue Verletzte sind nach den drei letzten Auswärtsspielen keine hinzugekommen, somit fehlen weiterhin Tyler Cuma, Sven Klimbacher und Dominic Hackl.

 

Die mangelnde Disziplin kostete den Caps in der Vergangenheit viel Kraft. Das Penalty Killing funktionierte dennoch hervorragend – mit einem beeindruckenden Wert von 89,2% erfolgreich absolvierten Unterzahlspielen ist man in dieser Wertung Ligaspitze. Ein bemerkenswertes statistisches Detail betrifft das Face-Off-Verhalten. Mit Matt Dzieduszycki stellen die Caps den besten Ligaspieler am Bullypunkt welcher bislang mehr als 100 Mal Face-Offs spielte. Eine Erfolgsquote von 61% spricht für den Stürmer. Kein anderes Ligateam ist bei den Face-Offs erfolgreicher, denn auch Kurtis McLean ist in dieser Wertung einer der führenden Spieler in der EBEL (4.). Danny Bois ist in den 21 absolvierten Runden der bislang aktivste Caps-Spieler am Bullypunkt gewesen. Er hat 55% seiner 309 Anspiele für sich entschieden – das ist ligaweit der neuntbeste Wert.

 

Die Villacher Adler können seit Wiederbeginn Mitte November aber auf ebenso gute Statistiken verweisen: Sieben von neun möglichen Punkten wurden errungen, seit Greg Holst wieder für das Coaching verantwortlich zeichnet. Markus Schlacher, in den vorangegangenen drei Jahren für die Caps aktiv (135 Spiele, 43 Punkte), verließ Wien im Sommer Richtung Kärnten. Er hat beim VSV bereits elf Punkte gesammelt und ist damit punktbester Verteidiger seines Teams. Am Freitag kehrt er erstmals wieder an seine alte Heimstätte zurück.

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