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Duisburg. (PM EVD) Erneute Hiobsbotschaft für die Füchse Duisburg: Der Eishockey-Oberligist muss für die komplette Spielzeit auf seinen ausländischen Topstürmer Pavel Pisarik verzichten. Ein... Saisonaus für Pavel Pisarik nach Kahnbeinbruch

© by Eh.-Mag. (DR)

Duisburg. (PM EVD) Erneute Hiobsbotschaft für die Füchse Duisburg: Der Eishockey-Oberligist muss für die komplette Spielzeit auf seinen ausländischen Topstürmer Pavel Pisarik verzichten.

Ein Bruch des Kahnbeins des linken Handgelenks bedeutet das höchst wahrscheinliche Saisonaus. Nach einer nun beginnenden gut dreimonatigen absoluten Ruhephase des betroffenen Handgelenks, kann der tschechische Stürmer frühestens Anfang Januar 2018 mit den erforderlichen Rehamaßnahmen beginnen. Eine Rückkehr aufs Eis wird dann vor April nicht möglich sein, sodass ein weiterer Einsatz noch in der nun beginnenden Spielzeit ausgeschlossen scheint.

Pavel Pisarik zog sich die Verletzung in der Trainingseinheit am vergangenen Dienstag zu. Bei einem Sturz ohne Fremdeinwirkung fiel er unglücklich auf das Kahnbein des linken Handgelenks. Nachdem im Anschluss zunächst von einer schweren Prellung ausgegangen wurde, erhielten die Füchse aber am Mittwochnachmittag nach eingehenden Untersuchungen die bekannte Schocknachricht. Eine Schocknachricht aus deshalb, da Pisarik gerade erst vom französischen Erstligisten Strasbourg an die Wedau gewechselt ist und dabei in den ersten Testspielen schon sein enormes Leistungspotenzial zeigen konnte.

Hierzu Füchse-Chef Sebastian Uckermann: „Wir stehen alle noch unter Schock. Nach dem Schock um Raphael Joly dachten wir eigentlich unsere Verletzungsmisere ist nun beendet. Doch dann das. Es tut uns auch ganz besonders für Pavel leid. Er ist ein ganz toller Charakter und hat den EVD nicht nur sportlich sondern auch menschlich enorm bereichert. Sportlich hat er zudem gezeigt, dass er das Potenzial hat, zu einem der besten Oberliga-Ausländer zu werden. Wir werden Pavel nicht hängen lassen und noch in den kommenden Tagen über eine mögliche zukünftige Zusammenarbeit sprechen. Gleichwohl bleibt uns natürlich nichts anderes übrig, als so schnell wie möglich einen Ersatz in annähernd gleicher Qualität zu verpflichten. Wir sind unter Hochdruck dran und schauen, wie schnell ein neuer Kontingentspieler zu verpflichten ist.“

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