Eishockey-Magazin

Eishockey News, Videos, Fotos, Stories – – – alles kostenlos seit 25 Jahren

Wien. (PM) Die UPC Vienna Capitals bitten am Wochenende zu zwei Heimspielen. Die Gäste am Freitag sind die Tabellenführer und Grunddurchgangssieger aus Salzburg. Die...

Logo Vienna CapitalsWien. (PM) Die UPC Vienna Capitals bitten am Wochenende zu zwei Heimspielen. Die Gäste am Freitag sind die Tabellenführer und Grunddurchgangssieger aus Salzburg. Die Wiener möchten nicht mehr von einer Heimmisere sprechen sondern versuchen sich am Neustart.

Viel zu oft wurde die heurige Heimschwäche in der Kabine thematisiert, einige Spieler bekundeten in den vergangenen Wochen ehrlich, lieber in fremden Hallen aufs Eis zu gehen. Das soll nun aber der Vergangenheit angehören – denn diese Woche gilt als Wendepunkt, der auch im Eissportzentrum Kagran einen Neustart ermöglicht. Das erste Spiel in der Ära Boni II in Znojmo war nach Meinung des Headcoachs „ein Schritt in die gewünschte Richtung. Wären wir so aufgetreten wie in den Vorwochen, hätten wir hoch verloren. Ein 1:1 in Znaim ist sicherlich nichts wofür man sich verstecken muss“. Schmerzhaft war der Gegentreffer beim ersten Schuss der Tschechen – „aber in so einer Situation, in der die Mannschaft momentan steckt, kommt oftmals Pech hinzu“.

Für Boni zählt auch die aktuelle Niederlagenserie nicht – denn er gab seinen Spielern vor, dass nur noch nach vorne geblickt werden soll. „Das ist ja auch wahr. Keine Mannschaft lebt von der Vergangenheit“. Boni hat in Tschechien alle Sturmformationen geändert, wird auch gegen Salzburg erneut Veränderungen vornehmen. Der Italokanadier vertraut dabei auf das Leistungsprinzip: „Mir ist egal, welche Nummer hinten auf dem Rücken steht. Ich beurteile das, was der Spieler auf dem Eis zeigt. Wer gut spielt, wird mehr Eiszeit bekommen. So einfach ist das“. Auch in diesem Zusammenhang wird nicht auf Vergangenes geachtet – das Ansteigen der Formkurve vor den Playoffs ist das wichtigste Kriterium. Deshalb werden auch am Freitag veränderte Linien auf das Eis gehen.

Gegen Salzburg können sich die Caps beweisen und einen Schritt auf dem Weg zum Viertelfinale beschreiten. „Salzburg ist sicherlich das stärkste Team der Liga. Auf einem solchen Spiel können wir aufbauen“ – ein passendes Duell in der gegenwärtigen Phase. Zwar ist nach der Penalty-Niederlage der dritte Tabellenrang außer Reichweite, Platz 4 und damit das Heimrecht ist drei Runden vor dem Ende der Pick Round aber nach wie vor greifbar nahe. Zuletzt wurde der Villacher SV wieder überholt, die derzeit viertplatzierten Ungarn liegen lediglich einen Zähler vor den UPC Vienna Capitals. Jim Boni hat sich zuletzt neben den Eiseinheiten am Vormittag nachmittags dem Videostudium gewidmet: „Ich muss aufholen und auch über die Gegner Bescheid wissen. Gegen Salzburg müssen wir versuchen, das Spiel aus unserer Zone fern zu halten, denn dort sind sie besonders stark. Wir werden danach trachten, im neutralen Drittel präsent zu sein“. Auf sein Heimcomeback freut sich Jim Boni besonders: „Ich hatte immer schon eine ganz besondere Beziehung zu den Wiener Fans. Die Vorfreude ist groß“.

In dieser Phase der Saison werden keine Details über verletzte Spieler veröffentlicht.

Eishockey-Magazin

No comments so far.

Be first to leave comment below.

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert