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Bad Tölz. (PM Löwen) ndlich wieder DEL2-Eishockey: Eine gefühlte Ewigkeit dauerte die Länderspielpause. Die Tölzer Löwen kamen mit frischem Elan zurück und gewannen das... Schlagersche Festspiele gegen Freiburg

Philipp Schlager – © by Eh.-Mag. (SD)

Bad Tölz. (PM Löwen) ndlich wieder DEL2-Eishockey: Eine gefühlte Ewigkeit dauerte die Länderspielpause. Die Tölzer Löwen kamen mit frischem Elan zurück und gewannen das Heimspiel gegen den EHC Freiburg mit 6:2 (2:1, 3:1, 1:0).
Philipp Schlager traf dreimal.

„Ich bin mit dem Sieg natürlich sehr zufrieden. Ich war mit dem Start nach der Länderspielpause nicht zufrieden. Wir haben die ersten zehn Minuten sehr verhalten begonnen, was ich eigentlich nicht erwartet habe“, fand Rick Boehm auch etwas Negatives am Freitagabend. Die Gäste waren die spielbestimmende Mannschaft in der Anfangsphase und belohnten sich in Person von Niko Linsenmaier mit der Führung. Doch die Löwen haderten nicht lange mit ihrem Schicksal. „Wir haben nach dem ersten Tor gedacht, dass es so weitergeht. Die Tölzer haben uns gezeigt, dass man mit großem Kampf das Spiel umdrehen kann“, so Gäste-Trainer Leos Sulak.

Josef Frank traf in Unterzahl nach einem Konter zum Ausgleich. Julian Kornelli drehte das Spiel 51 Sekunden vor Drittelende zugunsten der Löwen.

Der einzige Freiburger, der gegen den Willen der Tölzer ankämpfte, war Niko Linsenmaier. Der 25-jährige traf auch zum Start ins zweite Drittel, diesmal zum 2:2 und durch die Beine von Andreas Mechel. „Nach dem 2:2 habe ich mir gedacht, dass wir das Spiel noch drehen könnten, aber auch von den erfahrenen Spielern so dämliche Strafzeiten zu kassieren – dann wird man bestraft“, monierte Sulak. Zwei dieser dämlichen Strafzeiten halfen Philipp Schlager bei seinem großen Auftritt. Jeweils in Ãœberzahl markierte er seine Saisontreffer fünf und sechs. Den Hattrick machte der Stürmer kurze Zeit später mit seinem Tor zum 5:2 perfekt. „Es freut mich enorm für Philipp, weil er kommt in jedes Training. In jedem Spiel bringt er hundertprozentigen Einsatz. Dass ein Spieler dann mit einem reinen, sauberen Hattrick belohnt wird, finde ich einfach super. Er ist ein Vorbild für jeden jungen Spieler“, sagte Rick Boehm. Einer dieser jungen Spieler, nämlich Michael Grabmaier, rutschte in die vierte Sturmreihe. Chris St. Jacques durfte im Paradesturm ran und Manuel Edfelder kehrte nach seiner Krankheit zurück. Die Umstellungen wirkten:
Jede der vier Sturmreihen versprühte Gefahr.

So hatte auch der vierte Sturm Grund zur Freude. Constantin Ontl schnappte sich seinen eigenen Nachschuss und traf zum 6:2-Endstand.
Andreas Mechel setzte mit einer grandiosen Parade den Schlusspunkt auf einen nahezu perfekten Löwen-Abend.

„Die Tölzer haben mehr investiert, als wir. Sie wollten den Sieg mehr. Das war ein verdienter Sieg“, sagte Sulak anerkennend. Sein Gegenüber fand ähnliche Worte: „Das ist nicht selbstverständlich, Freiburg ist sehr gut besetzt. Wir können sehr froh über die drei Punkte sein – bin ich auch.“

Am Sonntag spielen die Buam in Dresden, am nächsten Freitag ist Bietigheim zu Gast.

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