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Langenhagen. (TB) Das Traumfinale ist perfekt! Durch den entscheidenden dritten Sieg sind die Hannover Scorpions und die Hannover Indians jeweils in das Finale der...
Darcy Vaillancourt  - © by Eishockey-Magazin (DR)

Darcy Vaillancourt – © by Eishockey-Magazin (DR)

Langenhagen. (TB) Das Traumfinale ist perfekt! Durch den entscheidenden dritten Sieg sind die Hannover Scorpions und die Hannover Indians jeweils in das Finale der Oberliga-Nord-Playoffs eingezogen. Die Scorpions konnten die Harzer Falken aus Braunlage durch ein 6:4 vor heimischen Publikum in die Sommerpause schicken und freuen sich nun auf die kommenden Stadtduelle gegen den Erzrivalen.

Nach dem 4:3-Auswärtserfolg am Dienstag in Braunlage sollte nun vor heimischer Kulisse der entscheidende Sieg kommen. Es dauerte auch nur 3 Minuten bis die 1034 Zuschauer das erste Tor zu sehen bekamen. Darcy Vaillancourt konnte die Scorpions früh in Führung bringen. Die Gäste aus dem Harz kamen im gesamten Abschnitt nicht ins Spiel und konnten sich keine Chancen herausspielen. Die Hausherren verpassten es allerdings die Führung vorzeitig auszubauen.

Der Mittelabschnitt sollte das Spielgeschehen auf den Kopf stellen. Die Gäste kamen gut vorbereitet aus der Kabine und konnten durch Tore von Schwindt und Wittmann (23.+28.) das Spiel drehen. Die Scorpions, in Person von Phil Hungerecker nutzten allerdings eine Überzahlsituation um den erneuten Ausgleich zu erzwingen (32.). Das sorgte allerdings nicht für eine erneute Wende im Spiel. 4 Minuten später gelang den Falken der erneute Führungstreffer durch Luckas Brückner. Mit einem 2:3 aus Sicht der Hausherren ging es in die Pause.

Im Schlussdrittel war also klar: Tore müssen her, wenn der Finaleinzug klappen soll. 18 Sekunden gespielt und schon fiel der Ausgleich. Danny Reiss zog von der blauen Linie ab und konnte den Ausgleich erzwingen. 5 weitere Minuten später waren die Weichen auf Sieg gestellt: Lehmann und Kapitän Morczinietz konnten die Führung auf 5:3 ausbauen (44.+46.). Durch eine Überzahlsituation gelang es den Falken jedoch durch Erik Pipp noch einmal zu verkürzen (49.). Unschöne Szenen dann abseits des Spielgeschehens. Darcy Vaillancourt brannten die Sicherungen durch und er ließ sich zu einem Check gegen das Knie seines Gegners hinreißen, der darauf hin verletzt liegen blieb. Folgerichtig durfte Vaillancourt mit einer Spieldauerdisziplinarstrafe vorzeitig duschen gehen. Das folgende Powerplay sollte die große Chance der Falken sein hier eine Verlängerung zu erzwingen. Es kam allerdings anders: Kapitän Pipp wurde 2 Minuten vor Spielschluss auf die Strafbank geschickt. Trainer Bernd Wohlmann nahm seinen Goalie zu Gunsten eines weiteren Feldspielers vom Eis um doch noch den Ausgleich zu erzwingen. Allerdings nutzte Sebastian Lehmann fünf Sekunden vor Schluss die Chance und schob den Puck ins leere Tor der Gäste ein und sicherte damit den Finaleinzug der Scorpions.

Das erste von maximal drei Finalspielen gegen die Indians steigt am nächsten Freitag am Pferdeturm, ehe es am Sonntag zu Spiel 2 nach Langenhagen geht.

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