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Prag. Auch wenn sich die Fußballbundesliga gerade in ihrem Saisonendspurt befindet, ist Fußball in diesen Tagen nicht die einzige Sportart, worüber kontrovers diskutiert wird....
Bundestrainer Pat Cortina   - © by Eishockey-Magazin (RK)

Bundestrainer Pat Cortina – © by Eishockey-Magazin (RK)

Prag. Auch wenn sich die Fußballbundesliga gerade in ihrem Saisonendspurt befindet, ist Fußball in diesen Tagen nicht die einzige Sportart, worüber kontrovers diskutiert wird. Aktuell findet in Prag die Eishockey-WM statt und auch Deutschland hatte sich Chancen ausgerechnet. Aus den Rechenspielen sollte jedoch nichts werden, wie sich vor Beginn der Viertelfinalspiele schon herausgestellt hatte.

 

Hohe Ziele, die nicht erreicht werden konnten

 

Schon vor dem Turnier gab es Meldungen in den Medien, die für Unruhe im deutschen Eishockey-Team gesorgt haben. So war beispielsweise lange Zeit nicht klar, welche Stars aus der NHL zur Nationalmannschaft hinzustoßen und wann das sein wird. Kurz vor dem Turnierstart gab es einige Testspiele, in welchen sich die DEB-Auswahl bereits sehr durchwachsen präsentiert hatte. Dennoch ging Eishockey-Deutschland ambitioniert in den Wettbewerb, was sich a anfangs auch noch auszahlte.

 

Guter Start gegen Frankreich

 

Im ersten Spiel der Vorrundengruppe A bekam es das deutsche Eishockey-Team mit der französischen Auswahl zu tun. Ein Sieg war zwar immer möglich, aufgrund der gezeigten Leistungen in den Vorbereitungsspielen fiel der Glaube daran aber nicht gerade leicht. Dennoch konnten die deutschen Profis ihr Auftaktspiel gewinnen und zu den hoch gesteckten Zielen, kam die Hoffnung, vielleicht noch mehr zu erreichen. Diese Hoffnungen waren auch durchaus berechtigt, da die Gruppengegner zwar nicht alle, aber dennoch in Schlagdistanz liegen. So traute jeder Deutschland Siege etwa gegen Lettland, die Schweiz oder Österreich zu. Am Ende sollte es jedoch ganz anders kommen.

 

Gegen Kanada ging Deutschland unter

 

Dass Deutschland sein zweites Vorrundenspiel gegen Kanada höchstwahrscheinlich verlieren würde, daran hat kaum einer gezweifelt. Erschreckend war jedoch, wie die Niederlage zustande kam. Am Ende musste sich das Team den Kanadiern mit 0:10 geschlagen geben, was leider auch in dieser Höhe vollkommen verdient war. Viele Experten bescheinigten der DEB-Auswahl hier bereits das WM-Aus, womit sie am Ende auch Recht behalten sollten. Nach diesem Spiel war es allerdings noch nicht vorbei, Deutschland hätte seine Chancen sogar noch aus eigener Kraft wahren können, aber genau diese schien nicht vorhanden.

 

Gegen die Schweiz Kanada vergessen machen

 

Das dritte Spiel und eigentlich auch fast die letzte Chance aufs Weiterkommen bestritt unsere Nationalmannschaft gegen die Schweiz. Hier rechneten sich die Experten wohl die besten Chancen aus, obgleich sich die Schweiz im gesamten Turnierverlauf überraschend stark präsentierte. Die deutsche Eishockey-Nationalmannschaft schaffte es jedoch nicht und unterlag der Schweiz knapp mit 0:1.

 

Niederlagen ohne Ende

 

In den weiteren Spielen sollte es leider auch keine positiven Ergebnisse geben. So folgte die 3:4 Niederlage gegen die Schweden und der 2:1 Sieg gegen Lettland, der kurz noch einmal für Hoffnung sorgte. Im alles entscheidenden Gruppenspiel gegen Gastgeber Tschechien ging Deutschland jedoch die Luft aus und nach der 2:4 Niederlage waren alle Chancen aufs Weiterkommen verspielt. Deutschland beendete das Turnier auf Platz 10 und muss nun den Favoriten wie Kanada, Russland oder den USA beim Gewinn des Titels zuschauen. Wer mehr Glück haben möchte, als Eishockey-Deutschland kann es jetzt noch herausfordern. Späte Livewetten auf Eishockey Wetten können auch noch kurzfristig abgegeben werden. Viel macht man wahrscheinlich nicht verkehrt, wenn auf Kanada gesetzt wurde, da diese beeindruckende Vorrunde einfach für sich selbst spricht.

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