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Kassel. (PM) Zum dritten Aufeinandertreffen dieser Saison zwischen den Kassel Huskies und dem SC Riessersee kam es am Freitag in der Kasseler Eissporthalle. Neben... Später K.O. für die Huskies gegen den SC Riessersee

Timo Herden klärt gegen Kassels Phil Hungerecker – © by L. Schirmer

Kassel. (PM) Zum dritten Aufeinandertreffen dieser Saison zwischen den Kassel Huskies und dem SC Riessersee kam es am Freitag in der Kasseler Eissporthalle. Neben den verletzten Christ, Proft und Saeftel musste Rico Rossi auf den gesperrten Drew MacKenzie verzichten. Vor dem ersten Bully wurde Phil Hungerecker, der von den Fans zum Huskies-Spieler den Monats Dezember gewählt wurde, geehrt.

In einer sehr ausgeglichenen Anfangsphase erspielten sich beide Teams einige Chancen, ohne jedoch wirklich gefährlich zu werden. Die Huskies, die zwei Spiele in Folge nicht getroffen hatten, agierten druckvoll, während die Gäste auf Kasseler Fehler und schnelle Gegenstöße lauerten. Die beste Möglichkeit bis dato hatte Hungerecker, der in der 10. Minute von Schlager angespielt, frei zum Schuss kam. Der SC Riessersee versuchte sein Glück vor allem von der blauen Linie, von der Driendl und Beck gerade im Powerplay viel Druck machten.

Die erste Möglichkeit zur Führung hatte zu Beginn des zweiten Drittels der SCR, als Felix Thomas allein auf Keller zulief, der Kasseler Schlussmann jedoch die Nerven behielt. In der 23. Spielminute war es dann Phil Hungerecker, der den Bann brach, als er den Rebound nach einem Schuss von Downing zum 1:0 verwandelte. Nach 26. gespielten Minuten reagierte Markus Keller wieder stark, als er einen Schuss von Beck neben das Tor lenkte. Aber auch Nemec bekam nach Schüssen von Hugerecker (30.) und Ritter (32.) Gelegenheiten, sein Können zu zeigen. In der 33. Spielminute war der SCR-Schlussmann aber ein weiteres Mal geschlagen. Nach schöner Merl-Vorarbeit netzte Feodor Boiarchinov hoch zum 2:0 ein.

Aber nur 42 Sekunden später war auch Keller das erste Mal geschlagen, als Oakley nach schnellem Konter und Querpass von Rimbeck keine Mühe hatte auf 2:1 zu verkürzen. Die letzte große Chance im Mittelabschnitt hatte Braden Pimm, als er einen Pass der Gäste abfing, sein Schlagschuss aber nur an die Latte krachte (39.).

Im Schlussabschnitt passierte lange nichts. Als die Kasseler sich immer öfter im Angriffsdrittel festsetzten, erzielten die Gäste in der 46. Minute den Ausgleich in Person von Mayenschein, der einen drei auf zwei Konter erfolgreich zum 2:2 abschloss.

In der Folge waren es die Huskies, die den Druck hochhielten, aber immer wieder an Nemec oder am Pfosten, wie Steve Hanusch, scheiterten. So waren es erneut die Gäste die den nächsten und letztlich entscheidenden Punch setzten: In Powerplay schnürte Jakob Mayenschein einen Doppelpack, indem er einen Rebound nach Vorarbeit von Andreas Eder zum 2:3 verwertete. Von diesem Schock erholten sich die Huskies nicht mehr, auch ein Überzahlspiel in den Schlussminuten blieb erfolglos.

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