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Rosenheim. (PM) Die Starbulls Rosenheim haben auf die wenigen Treffer in der Offensive reagiert und den 26-jährigen US-Amerikaner Stephen Schultz verpflichtet. Schultz ist kein...
Stephen Schultz  - © by Eishockey-Magazin (NE)

Stephen Schultz – © by Eishockey-Magazin (NE)

Rosenheim. (PM) Die Starbulls Rosenheim haben auf die wenigen Treffer in der Offensive reagiert und den 26-jährigen US-Amerikaner Stephen Schultz verpflichtet. Schultz ist kein neues Gesicht in der DEL2, er spielte bereits in der vergangenen Saison in Kaufbeuren und kam dabei auf 18 Tore und 32 Vorlagen in 48 Spielen.

60 geschossene Tore nach 20 Spielen, die Starbulls Rosenheim haben Verstärkung gesucht und gefunden. Wie Trainer Franz Steer sagte, seien vor allem die Kontingentspieler für die entscheidenden Tore bei knappen Spielen verantwortlich und davon habe es bislang zu wenige gegeben. Bestes Beispiel dafür war das Spiel am vergangenen Freitag in Weißwasser, als die Starbulls trotz vieler hochkarätiger Chancen mit 1:2 verloren.

Für Steer ist die Verpflichtung von Schultz ein Glücksgriff. Schultz gilt als Vorzeigeathlet und soll auch charakterlich gut zur Rosenheimer Mannschaft passen. „Er ist schnell, hat einen sehr guten Handgelenkschuss und ist ein sehr professioneller Spieler“, sagt Steer.

Der 1,80 Meter große Flügelstürmer wechselt von den Wichita Thunder aus der ECHL nach Rosenheim. Dort verbuchte Schultz zwölf Scorerpunkte in zwölf Spielen. In ingesamt 69 Spielen in der ECHL kommt er auf einen Punkteschnitt von genau 1,0 Punkten pro Spiel. Zum Vergleich: Shawn Weller kam in 99 Spielen in der ECHL auf einen Punktesschnitt von 0,89, Tykler McNeely auf einen Schnitt von 1,07 in 41 Spielen.

Stephen Schultz befindet sich also in guter Gesellschaft. Ob er bereits am Freitag in Kassel gegen die Huskies spielen kann, wird zunächst die Trainingswoche zeigen. Die Erwartungen an den
Neuzugang sollten aber nicht zu hoch gesteckt warden, er wird etwas Zeit brauchen, sich an das Rosenheimer Spielsystem und seine neuen Mannschaftskameraden zu gewöhnen.

Mit der Verpflichtung von Schultz haben die Starbulls jetzt fünf Kontingentstellen bei vier erlaubten besetzt. Zunächst muss aber abgewartet warden, ob Tyler McNeely nach seiner Rückenverletztung wieder fit wird. Zumindest wird sich an der Spielersituation nichts ändern, im Zweifelsfall wird sich einer auf der Tribüne wiederfinden.

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