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Iserlohn. (MK) Im erwartet schweren Auftaktmatch unterlagen die Iserlohn Roosters den Schwenninger Wild Wings mit 1:2 in der Verlängerung. Nach der frühen Schwenninger Führung... „Strahlmeier Wild Wings“ gewinnen am Seilersee

Jack Combs scheitert an Dustin Strahlmeier – © by Eh.-Mag. (JB)

Iserlohn. (MK) Im erwartet schweren Auftaktmatch unterlagen die Iserlohn Roosters den Schwenninger Wild Wings mit 1:2 in der Verlängerung.

Nach der frühen Schwenninger Führung durch Acton (02:52) glichen die Roosters fast postwendend nur 36 Sekunden später durch Kapitän Jaspers (03:28) aus, der Larssons Schuss noch entscheidend abfälschen konnte. Danach sahen die knapp 5000 Zuschauer in der ausverkauften Eissporthalle am Seilersee ein jederzeit spannendes und umkämpftes Match, das aber auch viele technische Fehler auf beiden Seiten beinhaltete. Den hohen Temperaturen und der mangelhaften Eisqualität war dieses sicherlich auch zum Teil mit geschuldet.

Die alte Floskel, dass die vorne vergebenen Chancen hinten irgendwann bestraft werden, sollte sich letztendlich bewahrheiten. Vor allem im zweiten Drittel hätten die Roosters in Führung gehen müssen. Sinnbildlich dafür Jack Combs, der per Penalty an Dustin Strahlmeier scheiterte. Der SERC-Keeper war für sein Team an diesem Abend Gold wert. Für seinen Trainer, Pat Cortina, war er an diesem Abend der Mann, der den Unterschied ausgemacht hat. Einige der wenigen mitgereisten Schwenninger Fans sprachen somit nicht von ihren Schwenninger Wild Wings, sondern von den „Strahlmeier Wild Wings“. Allerdings muss man auch erwähnen, dass viele der Iserlohner Schussversuche zu ungenau waren.

Besonders positiv fielen beide Mannschaften in Unterzahl auf. Iserlohns Trainer Jari Pasanen sah das auch so, ärgerte sich aber über drei unnötige Strafen, die unter den oben genannten Bedingungen in der warmen Halle zusätzlich viel Kraft kosteten. Ähnlich unglücklich, wie den Führungstreffer der Schwarzwälder, den Keeper Sebastian Dahm selbst über die Linie bugsierte, sah er auch den Siegtreffer der Wild Wings. Höfflins Schuss sprang regelrecht ins Tor. Dennoch war er mit der Leistung seines neuen Keepers durchaus zufrieden. Aber: „Diese Niederlage tut sehr weh“, so der Finne.

Am Sonntag treten die Roosters bei den Ice Tigers in Nürnberg an. Entgegen früheren Gepflogenheiten wird der Tross erst am Sonntag nach Franken aufbrechen. Fest steht auch schon, dass dann Mathias Lange ins Tor rücken wird. Mit einem Einsatz des angeschlagenen Christopher Fischer ist voraussichtlich noch nicht zu rechnen.

Die Trainerstimmen zum Spiel

Die schlechte Tonqualität bitten wir zu entschuldigen!


Roosters mit Startschwierigkeiten: 1:2… von kmediasports

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