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Bremerhaven. (CM) Die Fischtown Pinguins haben sich gestern, im maritimen Ambiente, zum Tag der Fans am Bremerhavener Weserdeich versammelt. 1500 Besucher wollten bereits hier... Tag der Fans an der Küste

Brock Hooton (Nr.16,) und Cory Quirk (Nr.11,) –
Foto: ISPFD

Bremerhaven. (CM) Die Fischtown Pinguins haben sich gestern, im maritimen Ambiente, zum Tag der Fans am Bremerhavener Weserdeich versammelt.

1500 Besucher wollten bereits hier einen Blick auf das neue Team werfen, beim späteren Freundschaftsspiel gegen die Grizzlys aus Wolfsburg waren es dann bereits 2579 Zuschauer.

Vorstellung der Mannschaft durch Thomas Popiesch

Ein buntes Rahmenprogramm hatten die Pinguins, mit Hilfe etlicher Sponsoren, auf die Beine gestellt, in das auch der Stammverein REV Bremerhaven mit eingebunden war. Nachwuchsmannschaften, Amateurmannschaften und Damenmannschaft genossen sichtlich den für Sie ungewohnt großen Rahmen.
Höhepunkt war dann für die 1500 Fans aber die Vorstellung der neuen Mannschaft der Pinguins. Stadionsprecher Felix Behnert und Trainer Thomas Popiesch stellten jeden Spieler einzeln vor, bevor sich die Profis unters Volk mischten und das erste Mal fleißig Autogramme schrieben. Im Anschluss daran machten sich Mannschaft und Fans auf den Weg in die Eisarena, um das erste Vorbereitungsspiel gegen Wolfsburg zu bestreiten.

Keine Spur von Sommerhockey

Wer jetzt beim ersten Spiel, nach einer langen Pause, Sommerhockey und Schaulaufen erwartet hatte, sah sich getäuscht. Den Wolfsburgern merkte man deutlich an, dass Sie bereits zwei Wochen im Training sind und gut vorbereitet in die CHL starten wollen. Bei den Gastgebern war es eine Mischung aus einen guten ersten Eindruck hinterlassen wollen und der Tatsache letztes Jahr alle vier Spiele gegen Wolfsburg verloren zu haben, die für ein munteres Spielchen sorgte. Die Grizzlys erwischten den besseren Start und führten im Verlauf des 2. Drittels bereits 2-0 durch Weiss und Foucault, ehe Quirk die Bremerhavener Zuschauer zum Jubeln brachte. Von Owens auf die Reise geschickt, hämmerte er die Scheibe ins Gehäuse von Brückmann und stellte somit den 1-2 (0-1,1-1,0-0)Endstand her.

Spiel für Iwert vorzeitig beendet

Einzig Schiedsrichter Marc Iwert dürfte mit dem Tag unzufrieden gewesen sein. In einem Zweikampf an der Bande bekam er einen Stock ins Gesicht und musste stark blutend vom Eis geführt werden. Wir wünschen an dieser Stelle natürlich gute Besserung. Sein Kollege Rainer Köttstorfer brachte die restliche Spielzeit souverän zu Ende.

2579 Zuschauer bestätigen die Euphorie

Das so früh im August bereits mehr als die Hälfte der Eisarena gefüllt war, scheint ein eindeutiges Indiz dafür zu sein, dass die Euphorie rund um die Pinguins ungebrochen ist und es im Verlauf der Saison sicher wieder einige Male heissen wird, ausverkauftes Haus am Wilhem-Kaisen-Platz.

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