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Mannheim. (GK) Die Mannheimer Kufencracks unterlagen am Dienstag in der heimischen SAP-Arena mit 1:4 Toren gegen Red Bull München. Die Mannheimer Adler verloren am... Talfahrt der Adler geht weiter

Mathias Plachta und Michael Wolf (re.) – © by Eh.-Mag. (GK)

Mannheim. (GK) Die Mannheimer Kufencracks unterlagen am Dienstag in der heimischen SAP-Arena mit 1:4 Toren gegen Red Bull München.

Die Mannheimer Adler verloren am Dienstagabend ihr Heimspiel gegen Red Bull München mit 1:4 (0:1/1:0/0:3) Toren. Der Sieg der Roten Bullen war verdient, weil sie cleverer, kaltschnäuziger und im Stil einer Spitzenmannschaft in Mannheim auftraten. Nach dieser Niederlage sind die Badener seit drei Spieltagen ohne Sieg. Und was noch dramatischer ist, die Adler schossen in diesen drei Partien ganze drei Tore. Mit solch einer geringen Ausbeute kann man keine Spiel gewinnen. Dabei schossen die Mannheimer 28 Mal auf gegnerische Tor, nahezu ebenso oft wie die roten Bullen, deren Stürmer 26 Mal auf den Adler-Kasten feuerten. Die Oberbayern gelangen aber vier Treffer, Mannheim nur einer, dies ist der Unterschied.

So bitter es klingen mag, die Mannheimer sind zurzeit keine Spitzenmannschaft, der Abstand zu den Top-Teams aus Nürnberg, Berlin und München ist riesig. Sicher, die Adler beklagen momentan den Ausfall von sechs Stammspielern, zu denen auch Nationaltorwart Dennis Endras zählt, doch Mannheim verfügt immer noch über genügend Cracks, um eine schlagkräftige Truppe auf die Beine zu stellen. Woran es bei den Badenern mangelt ist die Torgefährlichkeit und der absolute Siegeswille, denn spätestens nach dem 3:1 für München stellten die Cracks im blau-weiß-roten die Dress die Arbeit ein und es lief nichts mehr zusammen. Besonders enttäuschend agierten so erfahrene Cracks mit NHL-Erfahrung wie Devin Setoguchi und Andrew Desjardins, von ihnen hätte man sich mehr Durchschlagskraft erwartet.

Am Freitag haben die Adler ihr nächstes Heimspiel. Zu Gast sind die Straubing Tigers.

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