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Heilbronn. (PM) Das Ergebnis war an diesem Abend eher nebensächlich. 4:1 lautete das Resultat zwischen den Heilbronner Falken und den Hannover Indians, die vermutlich...
Riico Rossi, Trainer der Falken - © by Eishockey-Magazin (DR)

Riico Rossi, Trainer der Falken – © by Eishockey-Magazin (DR)

Heilbronn. (PM) Das Ergebnis war an diesem Abend eher nebensächlich. 4:1 lautete das Resultat zwischen den Heilbronner Falken und den Hannover Indians, die vermutlich zur Abschiedsvorstellung in der 2. Bundesliga angetreten waren. Etwa 500 bis 600 Fans der Niedersachsen unterstützten ihr Team lautstark und sorgten während der Partie für Heimspielatmosphäre, bevor nach Ablauf der 60 Minuten die „Abschiedszeremonie“ ihren Lauf nahm, an der sich auch das Team und die Fans der Gastgeber beteiligten. Am Ende des letzten Hauptrundenspieltags steht nunmehr auch fest, dass die Heilbronner Falken im Playoff-Viertelfinale auf die Schwenninger Wild Wings treffen werden. Spiel eins steigt am Mittwoch am Neckarursprung, das erste Heimspiel in der Kolbenschmidt Arena findet am Freitag um 20 Uhr statt.
Zum sportlich unbedeutenden Hauptrundenabschluss schonte Rico Rossi vor 2.434 Zuschauern mit Léveillé und Walton seine derzeit besten ausländischen Stürmer, dafür durfte mit Markovic und Bires seit langem mal wieder die slowakische Fraktion ran, die ihre Sache gut machte. Gerade Andrej Bires feierte sein Heimspieldebüt und durfte sich über das Tor zum 4:1-Endstand freuen.
Bis es soweit war, war es eine flüssige Partie mit wenigen Unterbrechungen und kaum Strafzeiten, die phasenweise eher an ein Freundschaftsspiel erinnerte. Nachdem in den ersten zehn Minuten gute Chance eher Mangelware geblieben waren, ging Heilbronn durch Adriano Carciola in Führung, der den Puck mit einem perfekten Schuss in den Winkel zirkelte. Hannover hatte seine besten Möglichkeiten durch Schmidle (14.) und Reimer (15.), die beide an Nastiuk scheiterten.
In Drittel zwei hatte zunächst Heilbronn durch Calce die große Chance zum 2:0, doch der Routinier vergab nach 26 Minuten völlig frei stehend. Besser machte es in der 29. Minute Hackert, der von Markovic gut in Szene gesetzt wurde, direkt abzog und Langmann keine Chance ließ. 39 Sekunden später schloss Mapes einen schön vorgetragenen Angriff zum 3:0 ab und sorgte damit schon für eine frühe Vorentscheidung.
Hannover kam im letzten Drittel zwar durch Reid in der 51. Minute noch einmal heran, bevor Bires mit einem Backhander im einzigen Powerplay der Falken des Abends in der 54. Minute alles klar machte und die emotionale Abschiedsparty der Indians ihren Lauf nehmen konnte.

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