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Bad Tölz. (PM) Was vor wenigen Wochen noch völlig unmöglich erschien,  könnte nun doch Wirklichkeit werden: Der zweite Tabellenplatz ist für die Tölzer Löwen...
Bester Scorer bei Fire: Christian Retzer - © by Eishockey-Magazin (NE)

Bester Scorer bei Fire: Christian Retzer – © by Eishockey-Magazin (NE)

Bad Tölz. (PM) Was vor wenigen Wochen noch völlig unmöglich erschien,  könnte nun doch Wirklichkeit werden: Der zweite Tabellenplatz ist für die Tölzer Löwen zum Greifen nahe. Nur noch drei Punkte stehen die „Buam“ hinter dem EHC Freiburg, der am Sonntag nach Schweinfurt muss. Verliert er dort und gewinnen die Löwen in Erding (Spielbeginn: 18 Uhr), tauschen die beiden Teams den Tabellenplatz.

 
Möglich machte diese Konstellation neben der Freiburger Heimniederlage gegen Weiden am Freitagabend der 5:2 (1:0, 1:1, 3:1)-Sieg der Löwen über Deggendorf. Nur mit einem Minikader waren die Niederbayern angereist. Nach Verletzungen, Erkrankungen und Sperren blieben gerade zwölf Feldspieler übrig. Bei den Löwen fehlten zwar die verletzten Johannes Sedlmayr und Franz Mangold, sowie der erkrankte Tobias Biersack. Dafür rückten Peter Lindlbauer und Marco Pfleger aus Nürnberg in den Kader.

 
Die Deggendorfer Rumpftruppe setzte sich vor 885 Zuschauern tapfer zur Wehr. So gelang es den Löwen im ersten Drittel trotz guter Möglichkeiten nur mit 1:0 durch Thomas Schenkel in Führung zu gehen (13.). Im zweiten Drittel führte eine Unachtsamkeit sogar zum Ausgleich der Gäste (38.). 35 Sekunden vor der Pause brachte Andreas Schwarz sein Team aber wieder in Führung. Als Klaus Kathan diese ausbaute (43.), schien das Spiel entschieden. Erneut Christian Retzer machte es achteinhalb Minuten vor Spielende noch einmal spannend – bis Peter Lindlbauer in Ãœberzahl endgültig für die Entscheidung sorgte (56.). Zum Schluss traf Dominic Fuchs ins verwaiste Deggendorfer Tor.

 
„Man hätte meinen können, dass es für uns um nichts mehr geht“, haderte Trainer Florian Funk mit der Leistung der Seinen und zollte dem Gegner Respekt. „Mir sind zwölf Mann, die rennen lieber, als 20, die nur spazieren fahren.“

 

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