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Iserlohn. (MK) Die Iserlohner Serie von sieben Siegen am Stück vor eigenem Publikum endete am Freitagabend mit einer knappen 2:3 Niederlage gegen Straubing. Fast...
Straubings junger Keeper Dustin Strahlmeier - © by Eishockey-Magazin (JB)

Straubings junger Keeper Dustin Strahlmeier – © by Eishockey-Magazin (JB)

Iserlohn. (MK) Die Iserlohner Serie von sieben Siegen am Stück vor eigenem Publikum endete am Freitagabend mit einer knappen 2:3 Niederlage gegen Straubing. Fast von Beginn an war ersichtlich, dass den Roosters die körperliche Frische fehlt. Das frühe 0:1 in der 4. Minute schien die Roosters fast zwei Drittel lang zu lähmen. Aber der Reihe nach …

 

Mit 0:2 lagen die Gäste aus Straubing nach dem Anfangsdrittel in Führung. Iserlohn konnte sich zwar durchaus gute Chancen erarbeiten, scheiterte aber mehrfach an Strahlmeier im Kasten der Tigers. Röthke (4.) hatte einen Abpraller von IEC-Keeper Lange zur frühen Gästeführung genutzt. York mit einem Break (8.) und Raedeke (9.) vergaben nachfolgend die Chance zum Iserlohner Ausgleich. Während Schönbergers Strafe verpasste es Macek gleich zwei Mal eine gute Torchance zu nutzen. Auf der anderen Seite nutzten die effektiven Tigers Teuberts Strafe durch Downs platzierten Schuss (17.) zum 0:2 Pausenstand.

 

 

Die Rollenverteilung war nach den beiden Straubinger Treffern für das zweite Drittel, wie nicht anders zu erwarten, klar: Straubing lauerte geduldig auf Konter, während die Roosters mit Wut im Bauch versuchten den Anschluss zu erzielen. Allerdings agierten die Gastgeber oftmals im Abschluss zu unkonzentriert. Und wenn es einmal, wie im Powerplay als Röthke und kurz darauf Osterloh draußen saßen, gefährlich wurde, dann war Straubings Keeper Strahlmeier zur Stelle. Bezeichnend eine Szene in der 34. Minute, als Liwing die Lücke zum Schuss fand, der Schläger beim Schuss aber zerbrach. Erst Bassens Energieleistung, als er mit seinem Konter Straubings Abwehr wie Slalomstangen umkurvte und zum 1:2 einnetzte, brach den Bann für die Roosters. Allerdings kam Straubings Antwort keine 90 Sekunden später, als Sullivan die Scheibe nicht energisch genug aus der Abwehrzone beförderte und Reed als Nutznießer zum 1:3 einschoss.

 

Jares´Strafe wegen Spielverzögerung zu Beginn des letzten Drittels überstanden die Sauerländer problemlos. Als dann Wruck in der 44. Minute einen Kurzpass von Macek zum 2:3 einnetzte keimte neue Hoffnung im Iserlohner Lager auf. Urplötzlich war auch endlich die Kulisse da, um der sichtlich auf dem Zahnfleisch gehenden Truppe die verdiente Unterstützung zu geben. Petersen (47.) verzog noch knapp für die nun auf das Straubinger Tor drückenden Roosters. Raedekes Strafe (49.) blieb ohne Folgen für Iserlohn. Als Kramer bereits auf der Straubinger Strafbank saß gerieten Meunier und Petersen aneinander, die ebenfalls hinausgestellt wurden. Auch hier blieb der Torerfolg aus.

Trotz aller Bemühungen sprang für die Roosters nur noch Wrucks Pfostentreffer (55.) heraus. Yeos Strafe (58.) überstanden die Tigers  und somit war der Auswärtserfolg des Letzten am Seilersee perfekt. Zugleich endete damit die Iserlohner Serie von sieben Siegen am Stück vor eigenem Publikum.

 

 

Iserlohn Roosters – Straubing Tigers 2:3 (0:2/1:1/1:0)

Tore: 0:1 (03:47) Röthke (Down/Brandl), 0:2 (16:10) Down (Canzanello/Brandl) 5-4PP, 1:2 (34:33) Bassen (Lavallee/Button), 1:3 (36:05) Reed (Schönberger/Treille), 2:3 (43:28) Wruck (Macek),

Strafen: Iserlohn 8 – Straubing 12

Schiedsrichter: Hunnius / Piechaczek

Zuschauer: 4401

 

Aufstellungen:

Iserlohn: Lange – Sullivan Liwing;  Jares, Lavallee; Orendorz , Teubert – Friedrich, Raedeke, Macek; Wruck, York, Petersen; Connolly, Bassen, Blank; Button, Foster, Kahle

Köln: Strahlmeier – Yeo, Osterloh; Kramer, Canzanello; Sturm, Dotzler, Gödtel – Stewart, Meunier, Wörle; Röthke, Brandl, Down; Reed, Gomes, Schönberger; Treille, Wiederer, Loibl

 

 

Three Stars:

1stStar: Strahlmeier

2nd Star: Down

3rdStar: Macek

 

 

Fotostrecke zum Spiel

Trainerstimmen zum Spiel

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