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Herne / Duisburg. (PM) Am Dienstag hatte der Herner EV zum Meinungsaustausch der Oberliga West Teams an den Gysenberg eingeladen.   Gemeinsam wurden positive Entwicklungen,...

Oberliga WestHerne / Duisburg. (PM) Am Dienstag hatte der Herner EV zum Meinungsaustausch der Oberliga West Teams an den Gysenberg eingeladen.

 

Gemeinsam wurden positive Entwicklungen, wie auch negative Tendenzen der abgelaufenen Spielzeit besprochen. Dabei ist auch über die Perspektive der Clubs in der Oberliga West ausführlich diskutiert worden. Die Vereine aus Essen, Herne, Kassel, Hamm, Königsborn und Duisburg hoffen zukünftig auf eine frühzeitigere Verzahnung mit den Teams aus dem Norden und dem Osten sowie eine Neuregelung der Verbandsabgaben und richten damit folgende Wünsche an ihren Ligenleiter Markus Schweer:

 

1. Modus

 

Vorrunde

bei zehn Teams vom 10. Oktober – 14. Dezember (18 Spiele)

bei zw̦lf Teams vom 26. September Р14. Dezember (22 Spiele)

 

Endrunde

mit jeweils vier Teams aus den Oberligen Nord, Ost und West vom 19. Dezember – 01. März (22 Spiele)

 

Playoffs

Die ersten acht der Endrunde spielen im Modus best of seven parallel zur Oberliga Süd die vier Teilnehmer aus, welche Playoffs gegen die Südclubs spielen. Der Finalsieger wäre, wie in der Vergangenheit auch, sportlicher Aufsteiger in die DEL 2.

 

Die West Teams, welche sich nicht für die Endrunde qualifizieren, spielen weiterhin eine Pokalrunde mit den Regionalligisten.

 

Für die Endrunden Teilnehmer auf den Plätzen 9 – 12 endet die Saison am 01. März.

 

Damit würde man einen nachhaltigen und verständlichen Modus schaffen, der von September bis Dezember regionale Komponenten einbezieht und danach für die ambitionierten Clubs attraktive Vergleiche mit den besten Teams der jeweiligen Vorrundengruppe bietet. Man hätte so eine abgespeckte Version der früheren Oberliga Nord geschaffen, was den heutigen wirtschaftlichen Gegebenheiten gerecht werden würde!

 

2. Verbandsabgaben

 

Im Moment haben die Teams aus Hessen mehr Verbandsabgaben zu leisten als die Teams aus NRW. Daher wünschen wir uns, dass die Hessen in der Vorrunde ebenfalls nur 4% bezahlen und sich die Verbände aus NRW und Hessen einigen, wie sie diese 4% verteilen möchten…beispielsweise jeweils 2%. Damit wäre der Wettbewerbsnachteil behoben.

 

Ebenso wünschen wir uns, dass die Verbandsabgaben in der DEB geführten Endrunde und den Playoffs überdacht werden. Vor drei Jahren mussten 4% an den LEV NRW abgeführt werden und 2% an den DEB…mittlerweile haben sich die Abgaben an den DEB auf 5% erhöht…die hessischen Clubs müssen  zudem noch 3% an den LEV Hessen abgeben, weshalb Frankfurt und Kassel diese Saison 12% ihrer Zuschauereinnahmen an die Verbände abführen mussten und Duisburg, Hamm, Herne und Königsborn 9%…hier wünschen wir uns eine maximale Abgabe von 8%…im Fall der NRW-Clubs (4% LEV, 4% DEB) und der Hessen-Clubs (2% NRW, 2% Hessen, 4% DEB).

 

Unsere Wünsche haben wir Ligenleiter Markus Schweer mitgeteilt und sind gespannt, ob diese umgesetzt werden können.

 

Die am Treffen nicht anwesenden Vereine aus Neuwied, Neuss und Grefrath sind über den erarbeiteten Vorschlag nicht glücklich. Das gleiche gilt auch für Ratingen. Frankfurt hat sich enthalten.

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