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Frankfurt (StA) 600 Fans im Sonderzug und rund 250 weitere in Privat-KFZs haben die rund 470 km von Dresden auf sich genommen, um ihren...
Richard Mueller - © by Eishockey-Magazin (AS/JS)

Richard Mueller – © by Eishockey-Magazin (AS/JS)

Frankfurt (StA) 600 Fans im Sonderzug und rund 250 weitere in Privat-KFZs haben die rund 470 km von Dresden auf sich genommen, um ihren Verein bei den Löwen Frankfurt zu unterstützen. Entsprechend gut war die Stimmung in der Eissporthalle. Doch ohne Kris Sparre und Stefan Chaput konnte sie den Hessen nur kurzzeitig Paroli bieten. Am Ende siegten die Frankfurter verdient mit 4:2.

Doch den ersten Jubeler hatten die Gäste für sich, als Arturs Kruminsch den Puck in einer undurchsichtigen Situation zurück bekam und zum 0:1 abschloss (4.). Bis dahin waren die Hausherren die aktivere Mannschaft, ohne allerdings wirkliche Torgefahr auszustrahlen. Von da sank das Niveau der Partie und es gab zahlreiche Fehlpässe. Die Männer von Tim Kehler wirkten verunsichert und Dresden beschränkte sich, auch wegen ihrem Rumpfkader, auf die Verteidigung. Die nächste gefährliche Szene führte auch gleich zum Ausgleich. Andreas Schwarz passte scharf in den Slot und Richard Gelke fälschte den Puck zum 1:1 ab. (16.)

Der Beginn des zweiten Drittels war auch abwartend. Die Eislöwen standen hinten sicher und verlegten sich auf das Kontern. Den Löwen fiel wenig ein und so dauerte es bis zur 32. Minute, ehe der nächste Treffer passierte. Im Powerplay sah Richard Mueller den sich freilaufenden Márton Vas, passte zentimetergenau über das Eis und der Ungar konnte den Puck locker einschieben. Knapp fünf Minuten später war Márton Vas wieder erfolgreich. Seinen Schuss fälschte ein Dresdner Spieler unglücklich ab und so rutschte Kevin Nastiuk die Scheibe durch die Beine.

Lange sah es im letzten Drittel so aus, als würden die Löwen das Spiel locker über die Bühne bringen, doch kurz vor Schluss gelang Hugo Boisvert der Anschlusstreffer zum 3:2. Thomas Popiesch hatte seinen Goalie vom Eis genommen und in einer Auszeit letzte Anweisungen gegeben. Knapp 20 Sekunden später klingelte es dann im Kasten der Frankfurter. Doch die schlugen nur wenige Momente später zurück. Kevin Nastiuk saß noch auf der Bank und Richard Mueller kam an die Scheibe. Er schaut kurz hoch und vollendete zum 4:2. Das sollte auch der Entstand in der heutigen Partie sein.

Frankfurt Löwen – Dresdner Eislöwen 4:2 (1:1, 2:0, 1:1)

Tore: 0:1 (03:14) Arturs Kruminsch (Feodor Boiarchinov, Lukas Koziol), 1:1 (15:20) Richard Gelke (Andreas Schwarz, Christian Wichert), 2:1 (31:23) Márton Vas (Richard Mueller, Norman Martens) PP1, 3:1 (36:35) Márton Vas (Nils Liesegang, Nick Mazzolini), 3:2 (58:05) Hugo Boisvert (Lukas Slaventinsky, Arturs Kruminsch) 6ter Feldspieler, 4:2 (58:46) Richard Mueller ENG

Strafen: Frankfurt 8 – Dresden 6

Zuschauer: 5656

Three Stars:

1st: Richard Mueller (Löwen Frankfurt)

2nd: Márton Vas (Löwen Frankfurt)

3rd: Lanny Gare (Löwen Frankfurt)

Löwen Frankfurt: Antti Ore (Henning Schroth); Patrick Vogl, Norman Martens, Henry Martens, Andreas Schwarz, Márton Vas, David Cespiva, Lukas Gärtner; Justin Kirsch, Marc Schaub, Lanny Gare, Frederik Gradl, David Elsner, Christian Wichert, Richard Mueller, Clarke Breitkreuz, Nick Mazzolini, Richard Gelke, Dennis Reimer, Nils Liesegang

Dresdner Eislöwen: Kevin Nastiuk, (Peter Holmgren); Jannik Woidtke, Joni Tuominen, Sebastian Zauner, Lukas Slaventinsky,  Travis Martell; Feodor Boiarchinov, Arturs Kruminsch, Steven Rupprich, Hugo Boisvert, Vincent Schlenker, Dominik Grafenthin, John Koslowski, Bruce Becker,  Lukas Koziol, Carsten Gosdeck

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