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Ãœberlegene Tigers zementieren ihren Spitzenplatz Ãœberlegene Tigers zementieren ihren Spitzenplatz
Bayreuth. (PM) Die Oberfranken bestätigten in diesem Spitzenspiel eindrucksvoll ihren spielerischen Aufwärtstrend und ließen den ambitionierten Gästen über die gesamte Spielzeit eigentlich keinerlei Chance... Überlegene Tigers zementieren ihren Spitzenplatz

Logo der Bayreuth TigersBayreuth. (PM) Die Oberfranken bestätigten in diesem Spitzenspiel eindrucksvoll ihren spielerischen Aufwärtstrend und ließen den ambitionierten Gästen über die gesamte Spielzeit eigentlich keinerlei Chance zu punkten.

Die Gelb-Schwarzen gingen sofort in die Offensive und erspielten sich erste Möglichkeiten. Die ganz großen Akzente setzte diesmal die extrem starke Formation mit Bartosch, Fendt und Geigenmüller vor Potac sowie S. Mayer. Ein klasse Zusammenspiel dieser Drei ergab auch das 1-0 von Bartosch, der eiskalt und den Schuß lange verzögernd, die herrliche Kombination vollendete. Mit dem direkt nach einem gewonnenen Bully abgefeuerten Schlagschusshammer von Potac legten die Wagnerstädter dann auch gleich noch einmal nach. Die Spielanteile waren mehr als eindeutig zu Gunsten der Hausherren, die dem TSV kaum Luft zum Atmen ließen. Der seit Wochen formstarke Bartosch wirbelte dabei besonders mit seinen Reihenkollegen und Geigenmüller hatte einmal Pech mit einem Schuss an den Außenpfosten. Müllers Abstauber sorgte dann auch dafür, dass das verbesserte Überzahlspiel des EHC zählbare Früchte einbrachte und unterstrich damit ein exzellentes Anfangsdrittel, in dem man auch in der Defensive gegen die starken Gästestürmer kaum etwas zuließ. Kurz vor der Pause hatte man aber offensichtlich etwas zu früh nachgelassen, denn der Nachschusstreffer von Andrä war schon in der Entstehung nur krasser Sorglosigkeit geschuldet.

Zu Beginn des zweiten Drittels setzten die Tigers ihre Überlegenheit wieder fort, konnten einige gute Möglichkeiten aber nicht nutzen. Phasenweise brannten die Einheimischen ein spielerisch überzeugendes Feuerwerk ab, bei dem sich die Eishackler oft nur mit zahlreichen „Icings“ aus der Umklammerung befreien konnten. Als Lenz mit einem Fernschuss Bädermann zum 3-2 überraschte, fanden die Bayreuther aber sofort eine Antwort durch Fendt, der den alten Abstand mit einem trockenem Schuß nach einem klugen Rückpass sofort wieder her stellte. Als dann kurz darauf der sehr auffällige Bartosch mit einem extrem platzierten Schuß in den Winkel auf 5-2 stellte war die Partie endgültig zumindest vorentschieden.

Auch im Schlussabschnitt blieben die Verhältnisse in dieser fairen Partie, die von den Unparteiischen gut geleitet wurde, unverändert. Bayreuth spielte und die Oberbayern versuchten hauptsächlich den Schaden in Grenzen zu halten. Kurz nach Ablauf einer der wenigen Strafen traf der vor Bädermann von der Abwehr übersehene Weckerle zwar noch einmal für die Gäste, doch der Spieler des Tages beim EHC, Michael Fendt mit einem 4-Punkte-Spiel, machte mit seinem Abstaubertor endgültig alles klar. Der mit seiner Mannschaft berechtigterweise sehr zufriedene Waßmiller gab Nachwuchsgoalie Müller dann noch ein paar Einsatzminuten und die TSVler gaben nach der Partie in der Pressekonferenz freimütig zu, dass trotz all ihrer Versuche dagegen zu halten, die Tigers in dieser Verfassung einfach zu stark waren.

 

EHC Bayreuth – TSV Peißenberg                                        6:3       (3-1;2-1;1-1)

 

571 Zuschauer                        Strafen: BT: 4 Min      P: 6 Min          Powerplays: BT: 1/3    P: 0/2

 

Bayreuth: Bädermann, M. Müller (ab 52)  – Okonek, Kasten (2), Hermann Potac, S. Mayer, Zimmer Franz  – F. Müller, Geigenmüller, Masel, Fendt (2), Thielsch, Bartosch, Juhasz, Zeilmann, Seibel

 

Peissenberg: Resch, Fe. Barth – Eirenschmalz (2), Saal (2), M. Barth, Dornbach, Lenz (2), To. Maier – Weindl, Hörndl, Hinterstocker, Müller, Andrä, Buchwieser, Weckerle, Estermaier, Kopecky

 

Tore: 1-0 /5) Bartosch (Geigenmüller, Fendt); 2-0 (7) Potac (Fendt); 3-0 (17) 5-3 Müller (Potac, Geigenmüller); 3-1 (20) Andrä (M. Müller); 3-2 (32) Lenz (Weindl); 4-2 (33) Fendt (Potac, Geigenmüller); 5-2 (34) Bartosch; 5-3 (48) Weckerle (Hinterstocler, Kopecky); 6-3 (52) Fendt (S. Mayer, Juhasz)

 

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