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Straubing (ma) Es gibt Eckpunkte an denen man ein schwaches Eishockeyspiel beider Mannschaften, das phasenweise nicht einmal DEL Niveau erreichte, erkennen kann. Dann nämlich,...
Straubings Coach Rob Wilson - © by Eishockey-Magazin (DR)

Straubings Coach Rob Wilson – © by Eishockey-Magazin (DR)

Straubing (ma) Es gibt Eckpunkte an denen man ein schwaches Eishockeyspiel beider Mannschaften, das phasenweise nicht einmal DEL Niveau erreichte, erkennen kann. Dann nämlich, wenn der gegnerische Torwart keinen Treffer bekommt und trotzdem nicht zum besten Spieler des Abends gewählt werden kann. So auch am Sonntagabend beim DEL Kellerduell zwischen Straubing und Köln.

Auch dann, wenn man allen Spielern den Willen nicht absprechen kann, das Unvermögen in der Offensive aber auch nicht. Teilweise waren die Offensivbemühungen beider Teams an Harmlosigkeit kaum zu überbieten.
Die gefährlichen Torchancen zwischen Straubing und Köln konnte man heute jeweils an einer Hand abzählen. Vieles davon ereignete sich mehr zufällig durch Abspielfehler oder Distanzschüsse. Die Gastgeber kamen im ersten Abschnitt zweimal gefährlich vor das Tor von Aus den Birken, während die Haie noch auf Sparflamme kochten. Im Mittelabschnitt wurde das Spiel auch nicht besser, trotz des Führungstreffers von Philip Gogulla (27.). Diese Führung nahmen die Gäste mit in die Kabine. Grundsätzlich kein Rückstand, den man nicht aufholen könnte.

Dazu muss man aber erst einmal Torchancen kreieren und dabei taten sich beide Teams besonders schwer. Einzig und allein ein Pfostenschuss von Straubings Down war zu notieren. Natürlich war Haietrainer Sundblad zufrieden und hob die Leistung von Aus den Birken hervor, der in einem engen Spiel die Null festgehalten hat. Mit der Mannschaftsleistung war er ebenso zufrieden und sprach in der Pressekonferenz von einer Art Aufbruch. Coach Wilson zeigte sich enttäuscht über die Torausbeute des gesamten Wochenendes. In zwei Spielen hatte man nur drei Gegentore plus ein Empty Net kassiert und trotzdem wieder keinen einzigen Punkt ergattert. Bezeichnenderweise für dieses Spiel, fiel das zweite Tor der Kölner durch Alexander Weiß (60.), als Jason Bacashihua das Tor nur wenige Sekunden zuvor zu Gunsten eines sechsten Feldspielers verlassen hatte.

Straubing Tigers – Kölner Haie: 0:2 (0:0/0:1/0:1)
Tore:
0:1 (26:37) Gogulla (Ankert) 5-4 PP, 0:2 (59:14) Weiß (Gogulla/Sulzer)
Schiedsrichter: Bauer / Schimm
Strafen: 8 – 8
Zuschauer: 4096

Aufstellung:
Straubing:
Bacashihua – Yeo, Ondruschka; Canzanello, Kramer; Dotzler, Gödtel; Osterloh – Down, Gomes, Röthke; Deschamps, Meunier, Treille; Schönberger, Reed, Brandt; Wörle, Flache, Sturm
Köln: Aus den Birken – Sulzer, Müller; Tjernqvist, Krupp; Lüdemann, Ankert – Gogulla, Falk, Weiß; Minard, Johnson, Rankin; Ohmann, Stephens, Riefers; Sauve, Latta, Zerressen

Three Stars
1st Star: Lüdemann (Haie)
2nd Star: Bacashihua (Tigers)
3rd Star: Gogulla (Haie)

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