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Iserlohn. (PM) Am weltweit größten Nachwuchsturnier, dem „Bell Capital Cup“ mit über 150 Teams gingen auch in diesem Jahr wieder die von Dirk Fleischer...
Die Iserlohner „German Eagles“ auf dem Flughafen von Ottawa: oben (v.l.n.r.) Lennard Brunnert, Alex Birkheim, Justin Schütz, Jonas Neffin, Tim Fleischer, Maxi Jung, Vincent Brüggemann, unten (v.l.n.r.) Mark Gassmann, Emil Hennemann, Bobby Busch, Anton Hennemann, Kevin Pfeiffer und Daniel Wirt. Es fehlt Daniel Jordan. - © by Media

Die Iserlohner „German Eagles“ auf dem Flughafen von Ottawa: oben (v.l.n.r.) Lennard Brunnert, Alex Birkheim, Justin Schütz, Jonas Neffin, Tim Fleischer, Maxi Jung, Vincent Brüggemann, unten (v.l.n.r.) Mark Gassmann, Emil Hennemann, Bobby Busch, Anton Hennemann, Kevin Pfeiffer und Daniel Wirt. Es fehlt Daniel Jordan. – © by Media

Iserlohn. (PM) Am weltweit größten Nachwuchsturnier, dem „Bell Capital Cup“ mit über 150 Teams gingen auch in diesem Jahr wieder die von Dirk Fleischer geführten „German Eagles“ in Ottawa / Kanada an den Start.

 

Über den Jahreswechsel hinweg war ein U12- und ein U13-Team zu Gast im Mutterland des Eishockeys. Die „German Eagles“ bilden sich aus Hockeyspielern verschiedener deutscher Vereine. Von den Young-Roosters aus Iserlohn  waren Lennard Brunnert, Alex Birkheim, Justin Schütz, Jonas Neffin, Tim Fleischer, Maxi Jung, Vincent Brüggemann, Mark Gassmann, Emil Hennemann, Bobby Busch, Anton Hennemann, Kevin Pfeiffer, Daniel Wirt und Daniel Jordan mit an Bord. Zehn Tage schnupperten die von ihren Eltern begleiteten Akteure kalte kanadische Luft bei –15 Grad. Die Spieler wohnten sechs Tage, begleitet von einer überwältigenden Gastfreundschaft, bei den gastgebenden Familien der kanadischen Partnerteams.

 

Das U13-Team erreichte nach der Vorrunde den 2. Platz in seiner Gruppe und scheiterte erst im Viertelfinale. Auch das von Nachwuchs-Obmann Bob Paton geführte U12-Team konnte sich über „Silber“ nach der Vorrunde und den ersten drei Begegnungen freuen. An den Folgetagen standen für beide Mannschaften mehrere Freundschaftsspiele gegen diverse Nachwuchs-Teams aus Ottawa in einer der 50 (!) Eishallen auf dem Programm. Und abends ging es zum „Zocken“ auf eine der über 150 (!) öffentlichen Eisflächen.

 

Zu den Höhepunkten zählte unter anderem eine Trainingseinheit mit dem NHL-Skatertrainer der Ottawa Senators Marc Power und der Kabinenbesuch von NHL-Legende Luke Richardson. Der jetzige Senators-Assistent-Coach bestritt über 1.400 NHL-Spiele. Die Kinderaugen waren entsprechend groß als der gelernte Verteidiger die Kabine betrat und es wurde augenblicklich „mucksmäuschen still“. Auch der Besuch eines Junior-A-Spiels der „Ottawa 67er`s“ in der Scotiabank-Place-Arena der Ottawa-Senators vor mehr als 8.000 Zuschauern war ein Erlebnis der besonderen Art für Spieler und Eltern.

 

Überwältigt von den Eindrücken und mit der Erkenntnis sicherlich nicht das letzte mal in diesem wunderschönen Land gewesen zu sein, kehrten alle Beteiligten am vergangenen Woche ins „warme Iserlohn“ zurück.

 

 

IEC-Schüler erreichen 2. Platz in der BundesligaLogo Young Roosters Iserlohn

Eishockey: Schüler-Bundesliga
ES Weißwasser – Iserlohner EC                
3:6 (1:2/1:2/1:2)

ES Weißwasser – Iserlohner EC                 1:4 (0:0/0:4/1:0)
Einen besseren Jahresabschluss hätten sich die Iserlohner nicht wünschen können.

Vor reichlich Zuschauern und einer kleinen mitgereisten Fangemeinde gewannen die Blau/Weißen zweimal deutlich, fuhren sechs Punkte ein und gehen mit einem vorläufigen 2. Tabellenplatz in die wohlverdiente Winterpause.

 

Trotz langer Anreise waren die Jungs hellwach und kamen schnell ins Spiel. Natürlich hatten sich die Füchse gut vorbereitet und waren redlich bemüht den ersten Sturm, den sie in ihrem Bericht als „IEC-Galareihe“ beschrieben hatten, auszuschalten. Aber die Waldstädter ließen sich davon nicht beeindrucken. Im Gegenteil, waren die Lausitzer fixiert auf fünf Spieler, so waren eben andere für die ersten Tore zur Stelle. Es war ein Spiel auf Augenhöhe in dem die Iserlohner aber immer einen Tick besser agierten und die Fans durch schöne Tore auch in Unterzahl begeisterten.

 

Am Folgetag war Weißwasser wild entschlossen die Schlappe von Samstag wieder gut zumachen und so wurde das Spiel sehr emotional. Auch den Schützlingen von Klaus Schröder waren die Strapazen des Vortages anzumerken, denn es dauerte fast 25 Minuten bis das erste Tor fiel. Als aber knapp vor Ende einer fünf Minuten Strafe in Unterzahl das dritte Tor für die Waldstädter auf der Anzeigetafel erschien, mochte so niemand mehr an einem weiteren Sieg der Young-Roosters zweifeln. Der Ehrentreffer zum 1:4 am Ende des Schlussabschnitts vereitelte den Shutout.

 

IEC Schüler:
Tor: Fleischer, Weidekamp  Verteidigung: Rempel, Schäfer, Salnikov(1), Pfälzner, Schutzeigel, Backhaus Angriff: Otte, Cicigin(1), Verhorst, Riepe, Zeitler, Lieschke, Kraft(3), Kelsch(1), Alexandrov(3), Haßelkus(1).

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