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Düsseldorf. (MR) Mit einem „Zaubertor“ aus unmöglichem Winkel entschied Mannheims Chad Kolarik das Spiel bei der Düsseldorfer EG und rettete damit drei Minuten vor... „Zaubertor“ entscheidet das Spiel zugunsten der Adler
Marcel Goc prüft Mathias Niederberger - © by EH-Mag. (DR)

Marcel Goc prüft Mathias Niederberger – © by EH-Mag. (DR)

Düsseldorf. (MR) Mit einem „Zaubertor“ aus unmöglichem Winkel entschied Mannheims Chad Kolarik das Spiel bei der Düsseldorfer EG und rettete damit drei Minuten vor Ende der regulären Spielzeit den Adlern mit dem 2:1 die volle Punktzahl.

Die DEG hatte den Schoolsday ausgerufen und Schulen und Vereine eingeladen, ca. 5.000 Kinder und Jugendliche waren dem Aufruf gefolgt, und so war der ISS Dome mit 12.878 Zuschauern sehr gut gefüllt. Man war auch sehr gespannt auf den neuesten Neuzugang im DEG-Team, Adam Courchaine, der heute sein Debüt gab. Da Courchaine bereits 2009-2012 für den achtfachen Meister gestürmt hatte, war man gespannt, ob der jetzt 32-Jährige der DEG wieder zu mehr Erfolg vor dem gegnerischen Tor würde verhelfen können. Dass das direkt im ersten Spiel nach nur wenigen gemeinsamen Trainingseinheiten klappen würde, konnte man natürlich nicht erwarten, und so traf es auch ein.

Die Hausherren gingen durch ein „krummes Ding“ früh in Führung, doch man versäumte es nachzulegen. Auf der anderen Seite war die Treffsicherheit allerdings auch nicht besser. Die Adler machten es dann nach und erzielten ihrerseits früh im mittleren Abschnitt den Ausgleich. Es ging munter hin und her, außer wenn einer der Unparteiischen die Scheibe blockierte, was leider mehrfach passierte. In der Werbeunterbrechung zur Spielmitte bekannten auch die Fans in Düsseldorf Farbe und mit Spruchbändern ihre Meinung zur aktuellen Lage der DEL.

Nachdem auch im Schlussabschnitt auf beiden Seiten Chancen erarbeitet, dann aber ausgelassen worden waren, die Goalies letztlich auch ein großen „NO“ den anstürmenden Gegnern entgegen geworfen hatten, stellte man sich bereits auf eine Verlängerung ein. Doch es sollte nicht sein. Rob Collins schoss im Befreiungsversuch die Scheibe aus dem Spielfeld und sich selbst damit auf die Strafbank. Die Adler, die auf dem Eis oft sowieso einen halben Schritt schneller gewesen waren, nutzten diese wichtige Ãœberzahl dann konsequent aus – der bereits erwähnte „Kunstschuss“ traf ins Schwarze zum Endstand von 1:2.


Michaela-Ross

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