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Füssen. (PM EVF) Mit einem hart umkämpften 4:3 nach Verlängerung (2:2, 1:1, 0:0) gegen die EA Schongau ist der EV Füssen in die Bayernliga... Zum Saisonstart hart umkämpftes 4:3 nach Verlängerung gegen Schongau

Füssen. (PM EVF) Mit einem hart umkämpften 4:3 nach Verlängerung (2:2, 1:1, 0:0) gegen die EA Schongau ist der EV Füssen in die Bayernliga gestartet. Die Gäste erwiesen sich am Kobelhang als kampfstarke Mannschaft, die eine sehr reife Spielanlage zeigte, und ab dem Ende des zweiten Drittels dem Siegtreffer sogar näher schien.

Neben dem gesperrten Florian Simon musste der EVF auch kurzfristig auf seinen Topscorer Nikolas Oppenberger verzichten. Dadurch konnten nur drei Reihen eingesetzt werden, die neu zusammengestellt wurden. Das Anfangsdrittel gehörte klar dem EVF, der aber wieder viele gute Chancen liegen ließ. Lediglich Thomas Böck in Überzahl und Eric Nadeau mit einem tollen Sololauf trafen. Zu sorglos agierte man allerdings in der Defensive, was den Mammuts zwei Treffer aus drei Torchancen ermöglichte. Besonders bitter der Ausgleich zum 2:2 kurz vor Ende des Abschnitts in eigener Überzahl, als man nach einem Foul an Tobi Meier fünf Minuten lang mit einem Spieler mehr auf dem Eis agierte.

Im zweiten Drittel gelang zwar schnell der dritte Führungstreffer in Überzahl, vier weitere Großchancen wurden aber nicht verwandelt, und wie es so kommt gelang Schongau nach der Hälfte der Partie zum dritten Mal der Ausgleich. Glück hatten die Füssener, als sie nach einem groben Abwehrfehler von der Pausensirene vor einem Rückstand bewahrt wurden.

Im letzten Abschnitt machte sich das kräftezehrende Anrennen gegen die defensivstarken Gäste bemerkbar, und es kam fast kein Druck mehr zustande. Schongau kontrollierte das Spiel, ohne selbst die ganz großen Chancen zu haben. Das ereignisarme Drittel endete mit einer Bankstrafe gegen den EVF wegen zu vielen Feldspielern. Die EA konnte den Vorteil aber nicht nutzen, und wieder komplett wurde Tobias Meier im letzten Moment regelwidrig gestoppt. Das Überzahlspiel nutzten die Füssener zum etwas glücklichen Siegtreffer.

Trainer Roman Mucha (Schongau): „Ehrlich gesagt hätte ich nicht gedacht, dass nach unserer schwachen Vorbereitung das Spiel so ausgeglichen verläuft. Wir wollten heute defensives Eishockey spielen, das hat sehr gut funktioniert. In manchen Phasen waren wir sogar leicht besser. Ich habe Vertrauen in die Mannschaft, sie hat Potential.“

Trainer Thomas Zellhuber (Füssen): „Wir haben gegen einen sehr gut organisierten Gegner gespielt, der uns das Leben sehr schwer gemacht hat. Das Fehlen von Simon und Oppenberger hat sich natürlich bemerkbar gemacht. Anstatt vier Reihen konnten wir nur mit drei spielen, das hat uns am Ende viel Kraft gekostet. Es war ein hartes Spiel, und mit zwei Punkten bin ich zufrieden. Wir müssen weiter arbeiten, und uns auf die neue Liga einstellen.“ (MiL)

Tore: 1:0 (9.) Böck (Newhook, Velebny/5-4), 1:1 (11.) Schierghofer (Maucher, Schattmaier), 2:1 (16.) Nadeau (Krötz, Wiedemann), 2:2 (20.) Schweiger (Hvorostinins/4-5), 3:2 (23.) Schmid (Nadeau, Velebny/5-4), 3:3 (33.) Schierghofer (Maucher), 4:3 (64.) Schmid (Krötz, Nadeau/4-3). Strafminuten Füssen 10, Schongau 18 + 5 + Spieldauer Altstetter. Zuschauer 1294.

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