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Freising – Nach fast zwei Wochen Erholungspause geht es für die Eishackler der Black Bears ab Freitag wieder rund in der Landesliga-Abstiegsrunde. Zunächst empfangen... Zwei harte Brocken für die Black Bears

Freising – Nach fast zwei Wochen Erholungspause geht es für die Eishackler der Black Bears ab Freitag wieder rund in der Landesliga-Abstiegsrunde. Zunächst empfangen sie am Freitag (Spielbeginn 20.15 Uhr) den Tabellenzweiten VfE Ulm/Neu-Ulm, der bisher von vier Spielen lediglich eines gegen Dingolfing verloren hat. Eben jene Dingolfinger Isar Rats haben bisher alle fünf Begegnungen souverän gewonnen, auch hier hängen die Trauben für die Black Bears also recht hoch.

Freisings Trainer Michael Klein lobt das große Engagement seines Teams im Training. „Die Jungs wollen unbedingt, der Sieg gegen Straubing hat allen Auftrieb gegeben!“ Allerdings kämpft Klein nach wie vor mit vielen Verletzten, Mooseder, Kröger und Thiede fallen bis Saisonende aus, Armin Dünzl ist nicht fit und Patrick Holler hat sich gegen Straubing im Gesicht verletzt und kann, wenn überhaupt, nur mit Gitter spielen. „Ich will unbedingt mit drei Reihen spielen, doch wir haben ständig Baustellen mit Lücken, die wir irgendwie schließen müssen, entweder im Sturm oder jetzt in der Abwehr“, sagt Klein. Gegen die beiden Top-Teams der Abstiegsrunde Ulm und Dingolfing, die sich deutlich verstärkt haben, wäre er mit insgesamt einem oder zwei Punkten am Wochenende zufrieden.

Gegen Ulm haben die Black Bears in der Vorrunde beide Spiele gewonnen, mittlerweile wurde dort der Trainer getauscht und zahlreiche neue Spieler verpflichtet, unter anderem zwei Tschechen. Vergangenes Wochenende fegten die Ulmer Devils die – sich allerdings in Auflösung begriffenen – Straubinger mit 17:1 vom Eis. Die Black Bears sind also gewarnt, dass da ein torhungriges Team von der Donau an die Isar kommt.

Am Sonntag müssen die Freisinger dann nach Dingolfing, dort gab es in der Vorrunde einen klaren 6:1-Sieg und in der Weihenstephan Arena eine knappe 4:5-Niederlage. Aber auch die Isar Rats sind nun eine ganz andere Mannschaft, alle Langzeitverletzten sind wieder fit, mit Nadja Gruber kam aus Dorfen eine starke Torfrau. Alle fünf Spiele in der Abstiegsrunde wurden souverän gewonnen und mit 38 Toren ist Dingolfing das treffsicherste Team bislang.

„Gegen die beiden Mannschaften wird es ganz schwer – aber vielleicht schaffen wir ja eine kleine Überraschung. Auf alle Fälle sind wir uns im Team ganz sicher, dass die Black Bears absolut nichts mit dem Abstieg zu tun haben werden“, betont Coach Klein und hofft auf stimmgewaltige Unterstützung der Freisinger Eishockey-Fans gegen Ulm.

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