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Fribourg. (PM) Im zweiten Freundschaftsspiel gegen HC Fribourg-Gottéron bot der EC Red Bull Salz-burg nur drei Linien auf, da neben den fehlenden Olympiastartern sowie...
Salzburgs Chefcoach Don Jackson - © by GEPA Pictures, Red Bull Media

Salzburgs Chefcoach Don Jackson – © by GEPA Pictures, Red Bull Media

Fribourg. (PM) Im zweiten Freundschaftsspiel gegen HC Fribourg-Gottéron bot der EC Red Bull Salz-burg nur drei Linien auf, da neben den fehlenden Olympiastartern sowie Brian Fahey und Matt Keith auch die Farmteamspieler Markus Pöck, Philipp Lindner und Patrick Obrist frühzeitig abgereist sind, um ihrer MHL-Mannschaft bei den letzten zwei Grunddurchgangsspielen in Karlovy Vary (20. und 21. Februar) zu helfen. Die weiteren drei Farmteamspieler Axel Feichter, Corin Konradsheim und Christoph Duller waren heute in Leysin (SUI) noch dabei, werden morgen aber auch nach Karlovy Vary nachreisen.

Bei der heutigen Begegnung übernahmen die Hausherren diesmal anfangs die Initiative, konnten ein frühes Powerplay aber nicht gleich in Zählbares umsetzen. Die Red Bulls brauchten ein paar Minuten, in die Partie hineinzufinden, spielten dann aber bald auf Augenhöhe. Ab der Hälfte des ersten Abschnitts wurde Salzburgs Druck größer, das Spiel verlagerte sich zusehends in die Fribourger Verteidigungszone. Dennoch schlugen die Hausherren in der 13. Minute als erste zu. Killian Mottet verwertete einen Pass direkt vors Tor zur Führung. Aber noch in der gleichen Minute schloss David Meckler einen Konter der Red Bulls mit dem Treffer zum Ausgleich ab und so ging es bei -5°C das erste Mal in die Kabinen. Goalie Bernd Brückler zeichnete sich u.a. bei einem Solo von Alain Birbaum mit einem Save aus.

Das zweite Drittel war überwiegend von den Schweizern dominiert. Die Red Bulls konnten lange Zeit offensiv kaum gefährlich werden, während Bernd Brückler gefordert war und bei zwei, drei starken Schüssen genauso stark reagierte. In der 30. Minute verließ der Routinier planmäßig das Eis und machte dem 19-jährigen Axel Feichter Platz. Der musste leider vier Minuten später bei einem Angriff 2 vs. 1 das erste Mal hinter sich greifen. Erst in den letzten Minuten des Drittels drehten die Red Bulls auf und hatten noch zwei, drei richtig gute Möglichkeiten. Evan Brophey traf aus dem Slot aber genauso wenig wie David Meckler im Powerplay aus kurzer Distanz. Die Möglichkeiten auf den Ausgleich waren da, so aber stand es nach 40 Minuten 2:1 für die Hausherren.

Der Schlussabschnitt glich dann fast dem des gestrigen Spiels. Die Red Bulls wollten unbedingt den Ausgleich und erhöhten die Intensität. Aber der Torhüter des HC Fri-bourg-Gottéron, Benjamin Conz, erwies sich auch heute wieder als Bollwerk und vereitelte auch in Unterzahl alle Chancen der Red Bulls. Aber die Schweizer blieben in einem am Ende härter werdenden Spiel auch nach vorn brandgefährlich, und der farbige US-Stürmer Gregory Mauldin machte schließlich in der 56. und 60. Minute mit einem Doppelpack den neuerlichen 4:1-Sieg perfekt.

FREUNDSCHAFTSSPIEL
HC Fribourg-Gottéron – EC Red Bull Salzburg 4:1 (1:1, 1:0, 2:0)
Tore: Mottet (13.), Bykov (34.), Mauldin (56., 60.) resp. Meckler (13.)

Die kurze Testphase in der Liga-Pause ist damit vorbei, trainiert wird klarerweise aber weiterhin bis zur Fortsetzung der Erste Bank Eishockey Liga, welche die Red Bulls am Montag, 24. Februar, nach Wien führt. Morgen, Donnerstag, ist zunächst Rückreisetag, und ab Freitag sind dann auch die Salzburger Olympiateilnehmer wieder zurück. Das betrifft auch Goalie Luka Gracnar, denn auch die Slowenen, die in Sotschi das Viertelfinale erreicht hatten, sind heute in dieser ersten K.o.-Runde mit einer 0:5-Niederlage gegen Schweden aus dem Turnier ausgeschieden.

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