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RBM – EBB 3:2 n. V. | Shugg: „Es war ein Charaktersieg“ München. (PM RB München / EM) Erfolgreicher Playoff-Auftakt für den EHC Red... Justin Shugg erlöst Meister Red Bull München in der 71. Minute / Mannheim feiert klaren Auftaktsieg gegen Nürnberg

Justin Shugg (RB Muenchen). Photo: GEPA pictures/ City-Press

RBM – EBB 3:2 n. V. | Shugg: „Es war ein Charaktersieg“

München. (PM RB München / EM) Erfolgreicher Playoff-Auftakt für den EHC Red Bull München: Der amtierende Meister hat das erste Viertelfinalspiel gegen die Eisbären Berlin mit 3:2 nach Verlängerung (0:0|0:0|2:2|1:0) gewonnen.

Vor 4.130 Zuschauern im Olympia-Eisstadion sorgten Frank Mauer und Justin Shugg mit einem Doppelpack – darunter der Siegtreffer in der Overtime – für die 1:0-Führung der Red Bulls in der „Best of Seven“-Serie.

Spielverlauf
Beide Teams lieferten sich ein intensives Duell, in dem die Verteidigungsreihen bis zu Münchens Unterzahlkonter über Patrick Hager und Konrad Abeltshauser keine Abschlüsse zuließen (6.). In der siebten Minute hatte John Mitchell mit einem Direktschuss die erste Großchance der Partie, Eisbären-Torhüter Kevin Poulin reagierte aber stark. Auf der Gegenseite verhinderte Münchens Schlussmann Danny aus den Birken mit einer Glanztat gegen Florian Kettemer den Berliner Führungstreffer (12.). Die Red Bulls hatten in der Folge weitere gute Möglichkeiten durch Matt Stajan (14.), Patrick Hager (17.) und Justin Shugg (20.).

Im Mitteldrittel mussten beide Teams viel investieren, um in gute Abschlusspositionen zu kommen. Nach einer ausgeglichenen Anfangsphase übernahm München die Kontrolle – und hatte die besseren Chancen: Konrad Abeltshauser traf nach 29 Minuten den Pfosten, wenige Sekunden später wurde der Winkel für Justin Shugg nach einem Angriff über mehrere Stationen zu spitz.

Im Schlussdrittel gab es Tore. In der 45. Minute fälschte Sean Backman zur Eisbären-Führung ab. 63 Sekunden später stand es 1:1, weil Frank Mauer nach einem Angriff über Mark Voakes und Trevor Parkes erfolgreich abstaubte. Auch auf die erneute Führung der Gäste durch Brandan Ranford (48.) reagierten die Red Bulls stark: Trevor Parkes und Matt Stajan spielten Justin Shugg so gut frei, dass dieser ins weit offene Tor schießen konnte (55.). Da beide Torhüter danach gute Aktionen hatten, blieb es beim 2:2 nach 60 Minuten.

In der Verlängerung war die elfte Minute angebrochen, als Justin Shugg die Red Bulls in Überzahl mit seinem zweiten Treffer der Partie zur Führung in der „Best of Seven“-Serie schoss.

Justin Shugg
„Es hat heute länger gedauert, als wir es uns erhofft haben. Wir sind zweimal zurückgekommen und haben am Ende gewonnen. Es war ein Charaktersieg.“

Endergebnis
EHC Red Bull München gegen Eisbären Berlin 3:2 n. V. (0:0|0:0|2:2|1:0)

Tore
0:1 | 44:33 | Sean Backman
1:1 | 45:36 | Frank Mauer
1:2 | 47:05 | Brendan Ranford
2:2 | 54:26 | Justin Shugg
3:2 | 70:08 | Justin Shugg

Zuschauer
4.130

Mannheim souverän in Spiel 1 gegen Nürnberg

Im zweiten Viertelfinalspiel schlugen die Adler Mannheim Nürnberg klar mit 7:2.

Adler Mannheim – Nürnberg Ice Tigers 7:2 (1:1, 3:1, 3:0)
Tore: 1:0 Desjardins (11:27), 1:1 Reimer (15:42), 2:1 Eisenschmid (22:38), 3:1 Desjardins (23:57), 4:1 Eisenschmid (24:37), 4:2 Pföderl (38:19), 5:2 Adam (45:19), 6:2 Huhtala (53:50), 7:2 Desjardins (59:28)

Zuschauer: 11.801

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