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Augsburg. (EM) Geschafft! Die Augsburger Panther stehen definitiv in der ersten Playoff-Runde. Mit einem verdienten 4:1 Sieg gegen die Iserlohn Roosters sind die Fuggerstädter... 4:1 Sieg gegen die Iserlohn Roosters! Augsburger Panther buchen das Playoff-Ticket

Drew LeBlanc – © Eh.-Mag. (RST)

Augsburg. (EM) Geschafft! Die Augsburger Panther stehen definitiv in der ersten Playoff-Runde. Mit einem verdienten 4:1 Sieg gegen die Iserlohn Roosters sind die Fuggerstädter nicht mehr aus den Top-10 zu verdrängen.

Augsburg war im 80. DEL-Duell gegen Iserlohn von Beginn an tonangebend. Das wurde schon früh im Spiel deutlich, als die Panther in Unterzahl agierten und selbst Konterchancen kreieren konnten. Dennoch fiel der Führungstreffer erst in der 18. Minute, als Schmölz im Powerplay den Puck zum 1:0 ins Tor abfälschte.

Im Mittelabschnitt machten sich die Gäste das Leben weiter selbst schwer. Eine Bankstrafe blieb zunächst noch ohne Folgen. Augsburg drückte weiter aufs Gaspedal. Leblanc traf in der 32. Minute zum 2:0 und keine drei Minuten später erhöhte McNeil (Strafe Rumble) im Powerplay auf 3:0. Ein einminütiges doppeltes Powerplay konnten die Panther nicht nutzen. Die 3:0 Führung nach zwei Dritteln spiegelte die Kräfteverhältnisse insgesamt wider.

Entschieden war das Spiel aber noch keineswegs, denn in der 44. Minute lenkte Iserlohns Dmitriev einen Pass von Rumble vors Tor unhaltbar zum 3:1 Anschlusstreffer der Roosters ins Augsburger Tor ab. Der Treffer hauchte den Roosters durchaus noch einmal Leben ein. AEV-Goalie Keller behielt aber oftmals die Übersicht und hatte unter anderem in der 55. Minute auch das Glück des Tüchtigen, als O´Connor nur den Pfosten traf. Für die Entscheidung sorgte dann aber doch LeBlanc, der zweieinhalb Minuten vor dem Ende mit einem platzierten Schuss zum 4:1 für Augsburg traf. Der „Drops“ war damit gelutscht und das Augsburger Ticket für die Playoffs gebucht. Der gleichzeitige Kölner Sieg gegen Straubing hat darauf keinen Einfluss mehr.

Im Kampf gegen die Rote Laterne könnte es dagegen für die Roosters zumindest theoretisch noch einmal knapp werden. Schlusslicht Schwenningen holte bei Vizemeister München einen Punkt und liegt nun „nur“ noch sechs Punkte bei einem weniger ausgetragenen Spiel hinter den Sauerländern.

Stimmen zum Spiel bei MagentaSport

Daniel Weiß (Iserlohn): „Im ersten Drittel haben wir brutal geschlafen. Im zweiten Drittel haben wir etwas besser mitgehalten, aber letztendlich war es zu wenig, um zu gewinnen.“
Marco Sternheimer (Augsburg): „Haben versucht 60 Min unseren Stiefel durchzuziehen. Jetzt sind wir ganz froh das erste Ziel erreicht zu haben.“

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