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Kassel. (PM Huskies) Die Kassel Huskies haben Lust am Tore schießen vor Weihnachten gehabt: Gegen die Dresdner Eislöwen um Kassels Ex-Trainer Rico Rossi gab... 7:3! Huskies feiern Schützenfest gegen Eislöwen Dresden

Kassel Huskies – Frohe Weihnachten – © Sportfoto-Sale (SD)

Kassel. (PM Huskies) Die Kassel Huskies haben Lust am Tore schießen vor Weihnachten gehabt: Gegen die Dresdner Eislöwen um Kassels Ex-Trainer Rico Rossi gab es am Sonntagabend vor 4029 Zuschauern ein 7:3. Bereits nach 20 Minuten stand es 5:1. Für Kassel hatten Mueller, Christ, Karachun, Scalzo, Duffy (2) und Heinrich getroffen.

Das Spiel ging ganz nach dem Geschmack der über 4000 Zuschauer los. Kassel begann – wie so oft in dieser Spielzeit – druckvoll und spielfreudig. Und gleich der erste Angriff führte zum Rama-lama-dingdong: Alex Karachun behauptete die Scheibe, ließ sie zu Corey Trivino wandern, der drehte eine Pirouette und legte direkt vor dem Tor von Gäste-Goalie Florian Proske ab auf Richie Mueller, der keine Schwierigkeiten hatte, zur Führung zu treffen. 1:27 Minuten war da gespielt. Und es dauerte nur fünf Minuten, da zeigte die Anzeigentafel 2:0: Die Scheibe kam zu dem zentral völlig freien Stephan Tramm, der direkt hätte schießen können, jedoch ein gutes Auge bewies und noch quer auf Michi Christ legte, der lässig das 2:0 besorgte.

Beide Teams gönnten sich keine Verschnaufpausen und gerade Kassel zeigte ein enorm spritziges Spiel. Zwar konnte Dresden nach zehn Minuten durch Ex-Husky René Kramer den Anschluss erzielen – Tramm saß gerade auf der Strafbank – aber der Huskies-Express kam jetzt erst so richtig ins Rollen: Nach 12 Minuten erhöhten die Huskies auf 3:1, als Alex Karachun den Schläger in eine scharfe Hereingabe von Denis Shevyrin hielt. Eine Minute später konnte Alexander Heinrich den Puck auf Mario Scalzo legen, der sein erstes Saisontor erzielte – 4:1 nach 13 Minuten. Noch vor der Pause legte Kassel den fünften Treffer nach: An der Bande in Dresdens Zone erkämpfte sich Noureddine Bettahar den Puck, startete bis zur Grundlinie durch, legte zurück auf Ben Duffy, der vollkommen frei keine Probleme hatte das 5:1 zu erzielen (17.).

Was für ein Auftaktdrittel!

In der Pause zeigten die U-9-Junioren der EJK unter dem Beifall der Fans ein kleines Spielchen, dann ging es in den Mittelabschnitt.

Huskies dominieren weiter: 7:2 nach 40 Minuten

Wer dachte, dass es so schön wie im ersten Durchgang nicht weitergehen könne, irrte. Während Steven Rupprich gerade eine Zwei-Minuten-Strafe wegen eines Wechselfehlers absaß, besorgte Ben Duffy das 6:1 (24.) – da musste Dresdens eingewechselter Torhüter Marco Eisenhut hinter sich greifen, der Proske ab dem zweiten Drittel abgelöst hatte. Ein Gewaltschuss von Kapitän Alexander Heinrich schraubte in der 32. Minute das Ergebnis auf 7:1. Längst herrschte bereits weihnachtliche Festtagsstimmung in der lauten Eissporthalle. Nick Huards 7:2 trübte die Laune der Fans nicht, denn Kassel blieb druckvoll und hätte durchaus weitere Treffer im Mittelabschnitt nachlegen können. Mit der klaren Führung ging es in den finalen Abschnitt.

Klarer Vorsprung verschafft Sicherheit für den finalen Abschnitt

In diesem merkte man, dass beide Teams angesichts des Spielstandes wussten, dass die Partie entschieden war. Kassel agierte nicht mehr ganz so druckvoll wie in den ersten 40 Minuten, ließ die Gäste aber auch nicht zu wirklichen Chancen kommen. Dass 50 Sekunden vor Spielende Huard per Penalty den 7:3-Schlusspunkt setzte, tat der guten Laune in der Halle keinen Abbruch.
Nach dem Spiel verabschiedeten sich die Huskies mit einem XXL-Banner mit Weihnachtsgrüßen von ihren Fans und Kapitän Alexander Heinrich dankte für den großartigen Support im bisherigen Verlauf der Saison.

Derby am zweiten Feiertag, dann Familientag am 28. Dezember um 14 Uhr

Weiter geht es für die Huskies mit dem Hessenderby gegen Bad Nauheim am zweiten Weihnachtsfeiertag. In der Eissporthalle sind die Huskies wieder am Samstag, 28. Dezember, 14 Uhr, aktiv. Dann geht es anlässlich des Familientages gegen die Heilbronner Falken. In der Halle wird es verschiedene Programmpunkte und Verlosungen geben. Außerdem spielt die U7 der EJK in der ersten Pause vor.

Restkarten für dieses Spiel sind noch an der Abendkasse, online und im VVK erhältlich.


Rico Rossi – © Sportfoto-Sale (SD)

Niederlage in Kassel

Dresden. (PM Eislöwen) Die Dresdner Eislöwen haben das DEL2-Punktspiel bei den Kassel Huskies mit 3:7 (1:5; 1:2; 1:0) verloren.

Stürmer Elvijs Biezais und Tom Knobloch (beide Oberkörperverletzung) fehlten weiterhin.

120 blau-weiße Anhänger nahmen den Weg nach Kassel am heutigen Sonntagabend auf sich, aber ihre Dresdner Eislöwen fanden nicht ins Spiel und gerieten bereits in der 6. Spielminute durch Treffer von Richard Müller (2.) und Michael Christ (6.) mit 0:2 in Rückstand. René Kramer (10.) nutzte eine Powerplaysituation und markierte den Anschluss, doch Denis Shevryin (12.), Mario Scalzo (13.) und Ben Duffy (17.) schraubten die Führung der Huskies weiter in die Höhe.

Eislöwen-Cheftrainer Rico Rossi reagierte und nahm einen Wechsel auf der Torhüter-Position vor. Marco Eisenhut stand mit Beginn des zweiten Drittels zwischen den Pfosten. Erneut war es Ben Duffy (24.), der eine Powerplaysituation nutzte und für die Huskies traf. Auch Alexander Heinrich (33.) war für den Gastgeber erfolgreich. Eislöwe Nick Huard (34.) wurde kurz darauf von Jordan Knackstedt und Dale Mitchell bedient und netzte zum 2:7-Pausenstand.

Der Treffer von Nick Huard (60.) per Penalty im letzten Drittel diente nur noch der Ergebniskosmetik.

Tim Kehler, Cheftrainer Kassel Huskies: „Eishockey ist schwer durchschaubar. Freitag haben wir oft aufs Tor geschossen, aber keiner ging rein. Heute haben wir bereits fünf Treffer im ersten Drittel erzielt. Ich denke, dass meine Mannschaft mehr Entschlossenheit in der offensiven Zone gezeigt hat.“

Rico Rossi, Eislöwen-Cheftrainer: „Es war wieder einer unserer Fehlstarts – das kostet uns Spiele. Nach dem 1:5 haben wir versucht wieder ins Spiel zu kommen, aber gegen die meisten Gegner kommst du bei so einem Rückstand nicht zurück. Dennoch hat die Mannschaft nie aufgehört zu spielen und es ist gut, dass sie nie aufgeben, aber Kassel hat viel Druck gemacht. Wir müssen mit der Niederlage heute leben.“

Das nächste DEL2-Punktspiel bestreiten die Dresdner Eislöwen am Donnerstag, 26. Dezember um 18.00 Uhr bei den Bietigheim Steelers.


Fotostrecke zum Spiel

DEL2 / Kassel Huskies - Dresdner Eislöwen
© Sportfoto-Sale (SD)

Keine Zeit der Ruhe: Erst Derby, dann Vorfreude auf Familientag am Samstag

Auf geht’s ins Derby: Auch wenn der Weihnachtsbraten noch kaum verdaut ist, steht schon das nächste Spiel für die Kassel Huskies auf dem Spielplan: Am 2. Weihnachtsfeiertag, 26. Dezember, müssen die Schlittenhunde in Bad Nauheim antreten. Nach dem 5:0-Erfolg im ersten Spiel in Bad Nauheim waren es die Jungs von Trainer Christof Kreutzer, die für das Ende einer beeindruckenden kasseler Serie sorgten: Am 22. November fügten sie den Huskies durch ihren 3:2-Erfolg die erste Heimniederlage der Saison bei – nach zuvor zehn siegreichen Heimspielen der Huskies in Serie.

Das haben Spieler und Fans nicht vergessen und werden entsprechend engagiert nach Mittelhessen anreisen. Nach dem starken 7:3-Sieg gegen Dresden am 22. Dezember, dem letzten Spiel vor Weihnachten, geht es nun also gleich mit einem Derby weiter. Erstes Bully im traditionsreichen Colonel-Knight-Stadion ist um 18.30 Uhr. Heilbronner Falken kommen zum Familientag Doch auch danach bleibt keine Zeit für Erholung: Zwei Tage nach dem Derby geht es mit dem großen Familientag der Kassel Huskies weiter. Bereits um 14 Uhr wird dann das erste Bully gegen die Heilbronner Falken gespielt. Diese können sich über die Unterstützung von über 400 Anhängern freuen, die im Sonderzug nach Kassel reisen werden. In der Halle wird es an diesem Tag ein großes Programm speziell für Familien geben: So werden die U7-Kinder der Kasseler Eishockeyjugend in der ersten Drittelpause ihr Können präsentieren, Verlosungsangebote locken mit tollen Preisen, insgesamt dreht sich alles um das Thema „Familie“. Im Sitzplatzbereich gibt es bereits nur noch Restkarten für das Spiel. Wer am Familientag live dabei sein möchte, sollte sich also beeilen, noch eines der begehrten Tickets zu erwerben. Stehplatzkarten sind noch ausreichend vorhanden. Und: Das Heimspiel am 28. Dezember ist nicht das letzte Spiel des Jahres. Am Montag, 30 Dezember, steht um 20 Uhr noch ein Auswärtsspiel in Bietigheim an – danach ist das Jahr 2019 Geschichte.

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