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7:6! Eispiraten gewinnen Kraftakt in der Overtime 7:6! Eispiraten gewinnen Kraftakt in der Overtime
Crimmitschau. (PM Eispiraten) Jahresauftakt nach Maß! Die Eispiraten Crimmitschau haben in ihrem ersten Spiel in 2019 den amtierenden Meister Bietigheim besiegt! In der Overtime... 7:6! Eispiraten gewinnen Kraftakt in der Overtime

Crimmitschau. (PM Eispiraten) Jahresauftakt nach Maß! Die Eispiraten Crimmitschau haben in ihrem ersten Spiel in 2019 den amtierenden Meister Bietigheim besiegt!

In der Overtime war es Vincent Schlenker, der den Eispiraten erneut den Zusatzpunkt sicherte und ein verrücktes Spiel beendete. Nach einer frühen Führung rannten die Westsachsen immer wieder einem Rückstand hinterher, kämpften sich aber mit einer starken Willenskraft bis in die Verlängerung. Mit diesem Auswärtssieg haben die Westsachsen wichtige Zähler eingefahren und den Vorsprung auf die Playdown-Plätze wieder ausgebaut.

Personal: Christoph Kabitzky kehrte nach seiner leichten Oberkörperverletzung wieder in das Aufgebot von Kim Collins zurück. Nicht im Kader, ebenso wie André Schietzold und Patch Alber, war Dominic Walsh. Der Angreifer lag mit einem grippalen Infekt flach. Im Tor startete Sebastian Albrecht, der schon in Deggendorf eine starke Leistung auf das Eis brachte.

Die Eispiraten erwischten auswärts einen richtig guten Start. Zwar agierten die Mannen von Kim Collins schon sehr zeitig in Unterzahl, doch das störte Pat McNally, der einen Abpraller von Sharipov nutzte und zum 1:0 einschob (3.), wenig. Die Steelers kamen aber immer besser in die Partie. So war es Max Lukes, der den Spielstand schon nach acht Minuten wieder egalisierte – 1:1. Benjamin Zientek war es dann, der die Ellentaler in der 16. Minute erstmals in Führung schoss.

In numerischer Ãœberzahl war es dann Shawn Weller, der den zweiten Durchgang eröffnete. Er traf zum 1:3 (24.), die Freude hielt auf Seiten der Gastgeber jedoch nicht lange an. So war es Rob Flick, der für die Eispiraten wieder auf 2:3 verkürzte – nur eine Minute später (25.)! Die Steelers schienen allerdings nicht geschockt. Dennis Swinnen war es nach 29 Minuten, der erneut für Bietigheim traf und auf 2:4 stellte. Die Westsachsen machten aber immer weiter und wurden für ihren ungebrochenen Willen belohnt. Zunächst traf Carl Hudson zum 3:4 (30.), Julian Talbot sorgte mit seinem verwandelten Penaltyschuss dann für den 4:4-Ausgleich (36.)! Doch wieder hatte das Ergebnis nicht lange Bestand. Fast im Gegenzug war es Norman Hauner, der im Powerplay erneut für die Steelers traf – 4:5 (37.).

Christian Hilbrich konnte sich dann nach 43 Minuten in die Torschützenliste eintragen. Er überwand Sharipov und sorgte abermals für den Ausgleich – 5:5. Wieder hielt die Freude über den Ausgleich nur wenige Sekunden. Um genau zu sein 45. Dennis Swinden traf noch in der selben Minute zum 5:6. Den Schlusspunkt im dritten Drittel setzte dann Christoph Kabitzky recht zeitig. 45 Minuten waren gespielt, als der Rückkehrer mit seinem platzierten Handgelenkschuss in den Winkel wieder die Steelers-Führung egalisierte.

Fast normal in diesen Tagen ging es also in die Verlängerung. Und wie schon in Deggendorf konnten die Eispiraten zwei wichtige Punkte mitnehmen. Vincent Schlenker zog einfach mal ab und ließ Sharipov mit seinem platzierten Schuss in das Eck keine Abwehrchance – 7:6 in der 64. Minute! Wieder konnte Schlenker, der seit acht Spielen durchlaufend punktete, treffen und sorgte somit für den ersten Sieg im neuen Jahr 2019!

Torfolge (2:1, 3:3, 1:2, 0:1):

0:1 Patrick McNally (Ole Olleff, Christian Hilbrich) 02:37 РSH1 1:1 Max Lukes (Benjamin Zientek, Matt McKnight) 07:54 2:1 Benjamin Zientek (Fr̩d̩rik Cabana, Pascal Grosse) 15:42 3:1 Shawn Weller (Marcus Sommerfeld) 23:50 РPP1 3:2 Rob Flick (Christoph K̦rner, Ole Olleff) 24:25 4:2 Dennis Swinnen (Willie Corrin, Fr̩d̩rik Cabana) 28:03 4:3 Carl Hudson (Patrick McNally) 30:56 4:4 Julian Talbot 35:45 РPS 5:4 Norman Hauner (Matt McKnight, Fr̩d̩rik Cabana) 36:21 РPP1 5:5 Christian Hilbrich (Tobias Kircher) 42:00 6:5 Dennis Swinnen (Max Prommersberger, Fr̩d̩rik Cabana) 42:45 6:6 Christoph Kabitzky (Tobias Kircher) 44:55 6:7 Vincent Schlenker (Patrick Pohl) 64:16

Zuschauer: 2.610

Titelfoto: Vincent Schlenker – © Eh.-Mag. (SD)

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