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Bayreuth. (PM Tigers) Gleich am Freitag öffnet der Tigerkäfig – zum dritten Mal in sechs Tagen – erneut seine Pforten. Zu Gast sind die... Bayreuth: Schlag auf Schlag geht’s weiter – zwei Mal Bietigheim

Trainer Petri Kujala – © by Sportfoto-Sale (DR)

Bayreuth. (PM Tigers) Gleich am Freitag öffnet der Tigerkäfig – zum dritten Mal in sechs Tagen – erneut seine Pforten. Zu Gast sind die Bietigheim Steelers, denen man dann am Sonntag auch gleich zur vierten Partie der Saison in Baden-Württemberg gegenüberstehen wird.

Beim ersten Aufeinandertreffen setzten sich die Steelers in eigener Halle mit 4:1 durch, bevor die Tigers Anfang November im heimischen Tigerkäfig einen 3:2-Erfolg nach Verlängerung – DreifachTorschütze war damals Tyler Gron – feiern durften.

Seitdem hat sich einiges getan im Ellental: Trainer Hugo Boisvert wurde durch Marc St. Jean aus dem eigenen Trainer-Staff ersetzt und zudem wurden mit dem französischen Nationalspieler Guillaume Leclerc und zuletzt dem Kanadier Myles Fitgerald zwei Kontingent-Stürmer nachverpflichtet.

Derzeit findet sich der Serien-Finalteilnehmer der letzten Jahre auf einem für die gewohnt hohen Ansprüche enttäuschendem 10. Tabellenplatz wieder.

Einerseits hat man es nicht wie gewünscht geschafft, Abgänge wie Weller, McNeely oder Sommerfeld adäquat zu ersetzen, zum anderen zünden langjährige Leistungsträger wie McKnight, Hauner oder Preibisch viel zu selten, um derzeit an die Erfolge der Vergangenheit anknüpfen zu können. Mit Stephon Williams setzt man zumeist auf einen Kontingent-Torsteher, der etwa zwei Drittel der bisherigen Spiele absolviert hat. Als Backup steht ihm der junge Cody Brenner was die Fang-Quote angeht jedoch in nichts nach.

Das zeichnet sich auch bei den Torerfolgen ab. Nur Crimmitschau und Bad Nauheim haben bisher weniger Tore geschossen als Bietigheim, die mit insgesamt 116 Treffern zu den schwächeren Teams in dieser Statistik zählen. Auch das Überzahlspiel, bei dem wieder nur die beiden vorgenannten Teams etwas schwächer sind, ist mit 16,3% Erfolgsquote deutlich ausbaubar. Im Gegensatz dazu spielt man ein anständiges Penalty-Killing und steht mit 82,6% deutlich besser und im Spitzenfeld der Liga da.

Im Lager der Tigers ist ein klarer Aufwärtstrend zu erkennen, bei welchen man nun endlich auch Punkte einsammelt. Drei Siege aus den letzten fünf Partien und eine SO-Niederlage bedeuten neun Punkte. Bereits in den letzten 15 Partien, bei welchen man sich in der oberen Hälfte der Tabelle befinden würde, griffen die Mechanismen immer besser.

Coach Petri Kujala stehen für das kommende Wochenende voraussichtlich die gleichen Akteure zur Verfügung wie zuletzt. Ein Einsatz von Martin Davidek, der seit einiger Zeit wieder am Mannschaftstraining teilnimmt, kommt jedoch noch zu früh.

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