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Bayreuth. (PM Tigers) Nach dem Doppelvergleich gegen Frankfurt treten die Bayreuth Tigers am kommenden Freitag um 19:30 Uhr bei Tabellenführer Kassel an. Am Sonntag... Bayreuth: Tabellenführer und Aufsteiger sind die Aufgaben des Wochenendes

Simon Karlsson (Bayreuth Tigers) am Puck – © Sportfoto-Sale (JK)

Bayreuth. (PM Tigers) Nach dem Doppelvergleich gegen Frankfurt treten die Bayreuth Tigers am kommenden Freitag um 19:30 Uhr bei Tabellenführer Kassel an. Am Sonntag gastiert – wieder zur gewohnten Uhrzeit um 17 Uhr – Aufsteiger Landshut im Tigerkäfig.

Seit einigen Wochen stehen die Kassel Huskies an der Spitze der DEL2 und führen die Liga aktuell mit vier Punkten Vorsprung auf Heilbronn an. Nach einigen durchwachsenen Spielen in der Weihnachtszeit gelangen dem Team um Trainer Tim Kehler zuletzt drei Siege in Folge: Einem 7:1 in Bietigheim ließ man ein 4:2 in und ein 4:1 gegen Ravensburg folgen. Hochkarätig besetzt stellen die Nordhessen die zweitbeste Offensive und Defensive im Ligavergleich. Das nordamerikanisch geprägte Team verfügt mit den Kanadiern Ben Duffy – mit 41 Punkten Topscorer in Kassel – und Corey Trivino sowie dem US-Amerikanr Austin Carroll über drei Kontingentstürmer, während mit Spencer Humphries eine Kontingentstelle in der Abwehr vergeben ist. Mit Justin Kirsch, Alexander Karachun, Richard Mueller und Ryon Moser stehen weitere klangvolle Namen im Kader der Huskies, die für Durchschlagskraft in der Offensive sorgen. Mit Denis Shevyrin punktet ein weiterer Verteidiger stark, mit Derek Dinger und Marion Scalzo verfügt man auch in der Abwehr über jede Menge Erfahrung. Im Tor teilten sich der erfahrene Gerald Kuhn und Youngster Leon Hungerecker zuletzt die Einsätze, wobei Kuhn die höhere Fangquote aufweist. Beide Duelle der Saison konnten die Huskies jeweils nach Tigers-Führung knapp für sich entscheiden.

Aufsteiger Landshut ist inzwischen in der Liga angekommen, nachdem man zu Saisonbeginn einige Wochen aufgrund des Stadionumbaus zunächst nur auswärts antreten konnte und die Heimspiele nachholen musste. Aktuell belegt man mit 42 Punkten bei sechs Punkten Vorsprung auf die Tigers den 12. Platz der Liga. Der Kanadier Mathieu Pompei und US-Boy Robbie Czarnik – beide vergangene Saison noch Meister mit Ravensburg – sind die Topscorer des Teams, der nachverpflichtete Jeff Hayes konnte noch nicht vollends überzeugen. Nach der Verletzung von Verteidiger Josh McFadden reagierte man mit der Verpflichtung von Kevin Wehrs, der seitdem für Stabilität in der Abwehr sorgt. Unterstützt wird er dabei von Dominic Bohac, der Anfang Dezember aus Schwenningen nach Niederbayern kam. Mit Alexander Ehl, Marco Baßler, Mario Zimmermann und Lukas Mühlbauer stehen einige vielversprechende Nachwuchstalente im Kader des EVL. Ehl ist dabei hinter Maximilian Forster zweitbester deutscher Scorer, gefolgt von Max Hofbauer und Marc Schmidpeter. Jaroslav Hübl, im Sommer aus Bremerhaven gekommen, steht bei der Mehrzahl der Spiele im Tor, sein Backup ist Talent Patrick Berger, der in den Aufstiegsplayoffs der vergangenen Saison die Nummer 1 des EVL war. Die beiden bisherigen Duelle zwischen den Teams konnte jeweils die Heimmannschaft knapp für sich entscheiden.

Bei den Tigers werden die Langzeitverletzten Martin Davidek und Martin Heider sicher fehlen, ansonsten werden keine Ausfälle befürchtet. „Wir gehen mit vollem Einsatz in die Spiele und werden alles versuchen, 6 Punkte zu holen. Jeder Punkt ist wichtig, damit wir uns in eine möglichst gute Ausgangssituation für die Endphase der Saison bringen“, blickt Petri Kujala voraus. Bezüglich möglicher Unterstützung aus Nürnberg befindet man sich im Austausch mit den Verantwortlichen.

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