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Bern. (PM) In seinem vorletzten European Trophy-Spiel unterlag der SC Bern auswärts gegen den HC Fribourg-Gottéron 3:5. Es zeigte sich schon früh in der...

Logo SC BernBern. (PM) In seinem vorletzten European Trophy-Spiel unterlag der SC Bern auswärts gegen den HC Fribourg-Gottéron 3:5.

Es zeigte sich schon früh in der Partie, dass das letzte Playoff-Finalspiel zwischen diesen beiden Mannschaften 142 Tage danach noch nicht vergessen war. Die emotionsgeladenen Freiburger wollten die Gelegenheit nutzen, um ein erstes Mal Revanche zu nehmen. Das Engagement machte sich einerseits mit einer 2:0-Führung nach 13 Minuten bezahlt, bereichert mit einigen Reibereien abseits des Spielgeschehens. Das Team von Antti Tömänen liess sich jedoch von dem frühen Rückstand nicht beeindrucken und spielte mehrheitlich nüchtern, manchmal allerdings etwas fahrig und nicht immer systemtreu.

Nach dem Anschlusstor von Ryan Gardner kam der SCB zunehmend besser ins Spiel, ohne allerdings resultatmässig Nutzen daraus zu ziehen. Das frühe Gegentor zu Beginn des Mitteldrittels steckten die Berner gut weg, aber im Gegensatz zu Gottéron, das in der 25. Minute auf 4:1 erhöhte, vermochte der SCB auch allerbeste Chancen nicht zu verwerten. Im Schlussdrittel kam der SCB nochmals auf 3:4 heran und erzielte dabei zwei schön herausgespielte Treffer in Überzahl. Doch als Marco Bührer in der Schlussphase das Eis zugunsten eines sechsten Feldspielers verlassen hatte, sorgte Adrien Lauper für die Entscheidung. Acht Tage vor dem Meisterschaftsbeginn lässt sich aus Berner Sicht salopp festhalten: Der Bär ist noch nicht ganz erwacht, aber im Powerplay schon fast eine Macht.

Der SCB empfängt bei seinem letzten Einsatz im Rahmen der European Trophy 2013 am Samstag den HC Fribourg-Gottéron in der PostFinance-Arena (Spielbeginn 19.45 Uhr). Die erneute Partie gegen Gottéron ist gleichzeitig der letzte Test des SCB vor dem Meisterschaftsbeginn, zu dem der SCB am Freitag, 13. September in der PostFinance-Arena auf seinen letztjährigen Playoff-Halbfinalgegner EV Zug trifft.

Fribourg – Bern 5:3 (2:1, 2:0, 1:2)

BCF-Arena. – 2500 Zuschauer. – SR Reiber, Stricker / Kaderli, Wüst. – Tore: 10. Mauldin (Pouliot/Ausschluss Lehtonen) 1:0. 13. Miettinen (Monnet/Ausschluss Rubin) 2:0. 16. Gardner (Kinrade, Scherwey) 2:1. 21. Mauldin (Pouliot, Benjamin Plüss) 3:1. 35. Monnet (Dubé) 4:1. 43. Lehtonen (Ritchie/Ausschluss Fribourg, zuviele Spieler auf dem Eis) 4:2. 56. Vermin (Martin Plüss/Ausschluss Vauclair) 4:3. 60. Lauper (Pouliot, ins leere Tor) 5:3. – Strafen: Fribourg 12-mal 2 Minuten plus 10 Minuten (Ngoy), Bern 7-mal 2 Minuten. – Bemerkungen: Bern ohne Hänni, Weisskopf und Dostoinov (alle überzählig).

Fribourg: Conz; Helbling, Birbaum; Löffel, Schilt; Abplanalp, Kwiatkowski; Huguenin, Ngoy; Miettinen, Dubé, Monnet; Benjamin Plüss, Bykow, Sprunger; Mauldin, Pouliot, Lauper; Mottet, Hasani, Vauclair.

Bern: Bührer; Roche, Kriueger; Jobin, Furrer; Kinrade, Gerber; Wellinger; Pascal Berger, Ritchie, Vermin; Lehtonen, Martin Plüss, Rüthemann; Alain Berger, Gardner, Scherwey; Loichat, Bertschy, Rubin; Randegger.

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