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Weiden. (PM Blue Devils) Ein doppelter „Satz mit X“ waren die beiden Partien der Blue Devils am vergangenen Wochenende in Selb und zu Hause... Blue Devils wollen den Bock umstoßen

© by J. Masching

Weiden. (PM Blue Devils) Ein doppelter „Satz mit X“ waren die beiden Partien der Blue Devils am vergangenen Wochenende in Selb und zu Hause gegen Landshut.

Nach den beiden klaren Niederlagen mit nur zwei eigenen Treffern geht die Reise für die Blue Devils am Freitag nach Mittelfranken zu den Höchstadt Alligators. Am Sonntag kreuzen die Mannen von Trainer Ken Latta mit dem EC Peiting die Hockeyschläger. Gegen den Tabellenzweiten gehen die Devils wieder einmal als Underdog ins Spiel, können dabei jedoch befreit aufspielen.

Ein Blick auf die Kontrahenten
Unser Gegner am Freitagabend, die Höchstadt Alligators, trennten sich nach Wochen mit Negativergebnissen von Trainer Martin Ekrt und setzen interimsweise auf das Duo Petr Kasik und Daniel Sikorski. Gebracht hat dieser Trainerwechsel zunächst nicht die erhoffte Wirkung. 5:7 und 5:7 lauten die Ergebnisse vom vergangenen Wochenende für die Alligators. Das 5:7 gegen die Eisbären Regensburg ist dabei wohl noch zu verschmerzen, das 5:7 in Lindau tut den Mittelfranken dagegen richtig weh. Aus fünf Punkten Vorsprung vor dem EV Lindau zu Beginn der Meisterrunde sind somit deren vier Punkte Rückstand auf den letzten Playoffplatz acht geworden. Den wollen die Alligators natürlich zurückerobern und mit einem Sonderzug die Reise nach Tilburg antreten. Für beide Mannschaften, Höchstadt und Weiden, heißt es am Freitag somit den Bock umstoßen!

Am Sonntag gastiert der Tabellenzweite aus Peiting in der Hans-Schröpf-Arena. In dieser Partie sind die Rollen wieder deutlich klarer verteilt, gehen die Gäste doch als klarer Favorit in die Begegnung. Die Blue Devils können entgegen der Freitagspartie jedoch wieder auf ihre defensive Grundhaltung und die Konterfähigkeit switchen. Zwar stockte es zuletzt in der Verwertung dieser Kontermöglichkeiten, aber die Ergebnisse gegen die „Großen“ zeigt klar auf, dass es den Blue Devils bereits einige Male gelungen ist, die Topteams zu ärgern.

Ein Blick in die Devils-Kabine:
Bei den Blue Devils ist Marco Pronath nach seiner Verletzung wieder zurück im Kader. Die Verteidiger Maximilian Deichstetter und Daniel Willaschek sowie Stürmer Lukas Zellner stehen weiterhin nicht zur Verfügung.

Trainer Ken Latta setzt darauf, dass seine Schützlinge die Torflaute und die damit einhergehende Durststrecke am Freitag in Höchstadt beenden und mit dem gewonnenen Selbstvertrauen am Sonntag Peiting einen rassigen Kampf liefern werden.

Meisterrunde und Verzahnung mit der Bayernliga im Ãœberblick
In der Meisterrunde der Oberliga Süd stehen die Eisbären Regensburg auch nach dem vierten Wochenende der Meisterrunde an der Tabellenspitze. Der EC Peiting, der Gegner der Blue Devils am Sonntag, folgt mit vier Punkten Rückstand, hat jedoch noch die Partie gegen Selb kommende Woche ausstehend. Platz drei belegt Landshut, Rang vier geht an die Starbulls Rosenheim, die sich zuletzt wohl gefangen haben und Memmingen mit 7:0 abwatschten. Die Memminger konnten Platz fünf nicht behaupten und mussten die Selber Wölfe vorbeiziehen lassen. Die Blue Devils stehen nach wie vor auf Platz sieben. Der Vorsprung auf den Achten Lindau beträgt noch sechs Punkte. Höchstadt hat vier Punkte Rückstand auf Lindau und die damit verbundene Playoffteilnahme. Sonthofen hingegen ist auf 13 Punkte hinter Lindau zurückgefallen und muss sich so langsam aber sicher von den Playoffs verabschieden.

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