Bremerhaven schlägt Berlin, Pöpperle erneut ohne Gegentor
AllgemeinEisbären BerlinFischtown Pinguins 16. September 2019 Eishockey-Magazin 1
Bremerhaven. (CM) Die Fischtown Pinguins starten mit einem Sechs-Punkte-Wochenende in ihre vierte DEL Saison. Gegen die Eisbären aus Berlin gab es einen 5-0 (2-0,3-0,0-0) Sieg vor 4565 Zuschauern (ausverkauft).
Pinguine ohne Angst vor Eisbären
Die Pinguins kamen mit viel Schwung aus der Kabine und zeigten keinen allzu großen Respekt vor den hochgelobten Eisbären. Nach einigen Minuten des Abtasten, erhöhte Bremerhaven in Person von Brock Hooton das Tempo blitzartig. Eine Scheibe aus der Ecke brachte er knallhart vor das Tor, wo Cory Quirk eiskalt einnetzte. Ähnlich war das 2-0 für die Pinguins, als Jan Urbas im Powerplay die Scheibe vor das Tor spielte, wo Constantin Braun sie unglücklich ins eigene Tor lenkte.
Berliner Härte zahlt sich nicht aus
Die Eisbären wollten augenscheinlich mit Härte zurück ins Spiel finden, übertrieben es aber in der ein oder anderen Situation und erreichten genau das Gegenteil. All zu oft fanden sie sich auf der Strafbank wieder, was Bremerhaven eiskalt ausnutzte. Zengerle, Feser und Mauermann schraubten das Ergebnis auf 5-0 hoch und von den Rängen schallte es, ob der Blitztabelle, „Deutscher Meister werden wir…“.
Die Null steht bei Pöpperle
Als Berlin im letzten Drittel kein schneller Anschlusstreffer gelang war klar, hier geht es heute nur noch um den zweiten Shutout von Tomas Pöpperle. Dieser gelang und die Berliner Fans feierten sich selbst und nach Schlusspfiff auch ihren Ex Meistergoalie.
Die Pinguins können nun mit sechs Punkten und breiter Brust nach Straubing fahren, bevor am kommenden Sonntag der Meister aus Mannheim am Wilhelm-Kaisen-Platz gastiert.