Bremerhavener Zittersieg im Nordderby
AllgemeinDEL 7. Oktober 2018 Eishockey-Magazin 0
Bremerhaven. (CM) Vor 4044 Zuschauern rettete Bremerhaven eine zwischenzeitliche 4-0 Führung so gerade noch mit 4-3 (3-0,1-1,0-2) über die Ziellinie.
Grandioser Start
Ebenso wie Dienstag im Sauerland kamen die Bremerhavener mit mächtig Dampf aus der Kabine und waren die klar bessere Mannschaft. Anders als am Dienstag war allerdings die Chancenverwertung. Nach der ersten Pausensirene stand ein 3-0 an der Anzeigetafel, Feser, Quirk und Urbas überwanden Jerry Kuhn im Tor der Wolfsburger.
Nehring macht vermeintlich alles klar
Als dann im zweiten Abschnitt Chad Nehring einen Abpraller zum 4-0 nutzte, sah alles nach einem ruhigen Sonntagnachmittag aus, da die Wolfsburger auch nicht wirklich Gefahr ausstrahlten. Doch weit gefehlt, Marcel Ohmann arbeitete eine Scheibe förmlich ins Tor und weckte seine Mannen dadurch auf.
Pinguins wie ausgewechselt
Was die Wolfsburger im Schlussdrittel besser wurden, wurden die Pinguins schlechter. Man traute seinen Augen kaum, kein kontrolliertes Spiel nach vorne mehr, hinten verlor man völlig die Ruhe und brachte sich das ein oder andere Mal selbst in höchste Not. Thomas Popiesch versuchte noch mit einer Auszeit einzuwirken, dies gelang aber auch nur sehr bedingt. Mehr wie zwei Treffer brachten die Autostädter aber nicht zu Stande und somit rettete Bremerhaven die drei Punkte ins Ziel.
Foto: Gerald Kuhn – © by Eh.-Mag. (JB)
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