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Crimmitschau: Den Kompass in Richtung Pre-Playoffs – Heimspiel gegen Heilbronn – Auswärtsspiel in Frankfurt Crimmitschau: Den Kompass in Richtung Pre-Playoffs – Heimspiel gegen Heilbronn – Auswärtsspiel in Frankfurt
Crimmitschau. (PM Eispiraten) Die Eispiraten Crimmitschau haben sich gestern mit einer Energieleistung im Schlussdrittel gegen die Tölzer Löwen durchgesetzt und drei wichtige Punkte eingefahren.... Crimmitschau: Den Kompass in Richtung Pre-Playoffs – Heimspiel gegen Heilbronn – Auswärtsspiel in Frankfurt

Crimmitschau. (PM Eispiraten) Die Eispiraten Crimmitschau haben sich gestern mit einer Energieleistung im Schlussdrittel gegen die Tölzer Löwen durchgesetzt und drei wichtige Punkte eingefahren.

Auf dem DEL2-Spielplan stehen nun die Partien gegen die Heilbronner Falken (25.01.2019 – 20:00 Uhr) sowie gegen die Löwen Frankfurt (27.01.2019 – 16:00 Uhr) an. Dabei möchten die Westsachsen den Kompass weiterhin in Richtung PrePlayoffs halten. Die Eispiraten haben nach einem ernüchternden 0-Punkte-Wochenende gestern die richtige Reaktion gezeigt! Die Tölzer Löwen schickten die Westsachsen mit 6:3 wieder nach Hause. Am Ende standen drei wichtige Punkte auf der Habenseite der Eispiraten. Einen Platz konnten die Crimmitschauer aber durch den 6:3-Sieg der Bayreuth Tigers gegen die Heilbronner Falken nicht gut machen. Eben gegen diese Falken wollen die Eispiraten am Freitag siegen und den zehnten Platz zurückerobern.

Erster Sieg gegen die Falken? – Roope Ranta steht im Fokus

Die Heilbronner Falken schippern im Gegensatz zu den Eispiraten zurzeit eigentlich in ruhigerem Fahrwasser. Mit 59 Punkten stehen die Baden-Württemberger zurzeit auf dem siebten Tabellenplatz, dürfen sich mit Blick auf das Heimrecht in den Pre-Playoffs aber keine großen Ausrutscher mehr erlauben. Immerhin sind den Falken mit den Kassel Huskies (58) und Dresdner Eislöwen (56) zwei Teams auf den Fersen. Mit Blick auf die aktuelle Formtabelle ließen die Schwaben in den vergangenen Partien zudem etwas Konstanz vermissen. Ganze sechs Niederlagen in zehn Spielen stehen für das Team von Alexander Mellitzer zu Buche. Die Eispiraten, die in dieser Spielzeit noch keines der drei Aufeinadertreffen für sich entscheiden konnte, wollen das kleine Tief ihres kommenden Gegners ausnutzen und erstmals in dieser Serie punkten.

Der Fokus liegt bei dem Tabellensiebten natürlich auf einen Mann: Roope Ranta! Er ist mit 26 Toren und 38 Vorlagen nicht nur der beste Scorer der Heilbronner, sondern auch der gesamten DEL2. Er ist ein Spieler, der Partien allein entscheiden kann und ein großer Indikator für den Erfolg der Falken. In der Liste der ligaweiten Topscorer reihen sich allerdings auch zwei weitere Heilbronner ein. Greg Gibson (56) und Derek Damon (51) werden am Freitag wohl auch die Eispiraten-Verteidigung auf den Prüfstand stellen. Ruhe und Sicherheit strahlt indes U20-Nationaltorhüter Mirko Pantkowski aus, der 18 seiner 34 Partien gewinnen konnte.

Angekratzte Löwen ärgern

Es war ein Ergebnis, mit welchem nur die Wenigsten gerechnet haben: Mit 8:1 gewannen die Löwen Frankfurt kürzlich gegen die Ravensburg Towerstars und sicherten sich zwischenzeitlich den Platz an der Sonne. Danach lief bei den Hessen aber nicht mehr viel zusammen. Erst verloren die Mainstädter gegen Bayreuth (3:4), dann gegen Bietigheim (3:4 nach Verlängerung) und gestern schließlich 1:4 im Hessenderby gegen die Kassel Huskies. Somit rangiert die Mannschaft von Matti Tiilikainen aktuell mit 74 Zählern auf dem vierten Tabellenplatz – allerdings auch nur mit zwei Punkten Rückstand auf die Top-3 Ravensburg, Weißwasser und Kaufbeuren (jeweils 76 Punkte).

Das letzte Main-Pleiße Duell liegt noch gar nicht allzulang zurück. Um die Weihnachtszeit unterlagen die Eispiraten den Frankfurtern im Penaltyschießen nur knapp mit 2:3. Die Auswärtsniederlage am 26. Oktober war umso bitterer. Die Eispiraten führten schon mit 3:0, gingen nach einem 3:4 letztlich doch leer aus.

Das Toreschießen in Frankfurt wird dabei auf mehreren Schultern verteilt. Adam Mitchell traf bereits 19 Mal, ist zudem der Topscorer (53 Punkte) seines Teams, dicht gefolgt von Eduard Lewandowski (50). Doch auch Mathieu Tousignant (40) oder Carter Proft (34) reihen sich immer wieder in die Torschützenliste ein. Ebenso torgefährlich, wie auch defensiv stabil, ist dabei ein ehemaliger Crimmitschauer. Maximilian Faber, der erst kürzlich seinen Vertrag verlängerte, konnte bislang schon 14 Tore und 25 Assists verbuchen.

Kolupaylo gegen Heilbronn mit dabei

Förderlizenzspieler Fyodor Kolupaylo wird auch am Freitag im Sahnpark auflaufen und das Team der Eispiraten unterstützen, ehe er sich am Sonntag dann wieder für die Fischtown Pinguins die Schlittschuhe schnürt. In welchem Rahmen er danach für die Westsachsen zur Verfügung steht ist noch unklar. Ebenso unklar ist, ob Christoph Kabitzky nach seiner Handverletzung oder André Schietzold, nach seiner Unterkörperverletzung wieder im Aufbautraining, am Wochenende auflaufen können. Der Stand bei Patch Alber ist weiter unverändert. Er wird weiterhin in Bremerhaven zum Einsatz kommen.

Titelfoto: Eispiraten Crimmitschau – © Eh.-Mag. (SD)

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