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Krefeld. (EM) Am Dienstagabend schaute Eishockey-Deutschland (an)gespannt nach Krefeld. In der anberaumten außerordentlichen Gesellschafterversammlung sollte beraten werden, wie man den drohenden Insolvenzantrag in letzter... Das große Zittern geht in Krefeld weiter

Krefelds Fans – © by Eh.-Mag. (JB)

Krefeld. (EM) Am Dienstagabend schaute Eishockey-Deutschland (an)gespannt nach Krefeld. In der anberaumten außerordentlichen Gesellschafterversammlung sollte beraten werden, wie man den drohenden Insolvenzantrag in letzter Minute doch noch verhindern kann.

Die Pinguine drückt eine kurzfristige Finanzlücke von 400.00 Euro (wir berichteten). Hauptgesellschafter Wolfgang Schulz und Rechtsanwalt Wolfgang Peters als Vertreter der Energy Consulting saßen mit möglichen Geldgebern seit 18 Uhr am Verhandlungstisch.

Um kurz nach 21 Uhr gaben die Krefeld Pinguine auf ihrer Homepage bekannt, dass man zwei Lösungsvorschläge erarbeitet hat, die eine drohende Insolvenz verhindern sollen und Grundlage für den Erhalt des DEL Standortes Krefeld bilden können. Wie die einzelnen Vorschläge aussehen wurde nicht näher erläutert. Im Vorfeld wurde unter anderem die sogenannte „feindliche Übernahme“ der Schulz-Anteile durch den der Energy Consulting nahe stehenden Krefelder Unternehmer Hauffe ins Spiel gebracht, die allerdings bei den kleinen Mitgesellschaftern und vielen ehemaligen Spielergrößen auf wenig Gegenliebe stößt.

In den nächsten 48 Stunden soll eine Entscheidung fallen. Die Krefeld Pinguine wollen sich dazu dann im Laufe der Woche äußern.

Das große Zittern um den Fortbestand des traditionsreichen Krefelder Eishockey Vereins in der DEL geht also weiter.

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