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DEB hat bereits die nächste Heim-WM im Hinterkopf, DEB Cracks auf dem Sprung in die NHL DEB hat bereits die nächste Heim-WM im Hinterkopf, DEB Cracks auf dem Sprung in die NHL
  München. (EM) Die letzte Eishockey-WM ist gerade vor einem guten Monat beendet worden. Dänemark 2018 war sportlich für die deutsche Mannschaft im Soll.... DEB hat bereits die nächste Heim-WM im Hinterkopf, DEB Cracks auf dem Sprung in die NHL

 

München. (EM) Die letzte Eishockey-WM ist gerade vor einem guten Monat beendet worden. Dänemark 2018 war sportlich für die deutsche Mannschaft im Soll. Nach dem herausragenden olympischen Eishockeyturnier in Pyeongchang mit dem Gewinn der Silbermedaille und einigen namhaften Rücktritten aus der Nationalmannschaft, war die WM auch so etwas wie der Beginn einer Neuzeit. 

 

Olympia und auch die letzte Heim-WM waren für die nun abgetretene Generation hohe Ziele, an denen sie unbedingt noch einmal teilnehmen wollten. Christian Ehrhoff steht sicherlich sinnbildlich für diese „Eishockeygeneration“. Er beendete nach dem Playoff-Aus mit den Kölner Haien seine Karriere. „Mehr geht nicht“, so den Tenor.

 

Im deutschen Verband (DEB) sind in der Führungsetage die Würfel gefallen. DEB Präsident Franz Reindl und sein Team wurden für vier weitere Jahre wiedergewählt. Die weitere Konsolidierung des Verbandes und der weitere Aufbau von tiefgreifenden Strukturen in der Verbands- und Nachwuchsarbeit sind die nächsten hohen Aufgaben der Reindl-Crew.

 

Nicht völlig überraschend benannte Franz Reindl ein weiteres Ziel. Deutschland strebt in rund zehn Jahren eine weitere Heim-WM an. 2017 richtete der DEB die Weltmeisterschaft gemeinsam mit Frankreich aus. Die Bewerbung für ein Turnier im Jahr 2027 oder 2028 wird demnach also auf jeden Fall noch von der Reindl-Crew aufgesetzt. Ob es dann erneut zu einer Bewerbung mit einem zweiten Land kommt, ist indes heute noch völlig unklar.

 

Deutlich sichtbar ist indes, dass der Erfolg von Pyeongchang sich auch für einige Spieler nun auszahlen könnte. Die weltbeste Liga, die nordamerikanische NHL, hat mit Blick auf die neue Saison Spieler der Marke „Made in Germany“ für sich entdeckt.

Münchens Stürmer Brooks Macek wird sein sportliches Glück in der Glücksspielstadt Las Vegas versuchen. Viel Zeit der Leidenschaft von Touristen zu frönen wird er sicherlich nicht bekommen. Sein Glück ist, dass er online in einem Casino spielen kann.

Maceks Münchner Teamkollege Dominik Kahun haben sich die Chicago Blackhwaks geangelt.

Mit Yasin Ehliz versucht ein weiter „Silberboy“ in der NHL bei den Calgary Flames Fuß zu fassen.

Düsseldorfs Maxi Kammerer gehörte nicht zum Silberteam des DEB, will aber dennoch alles in die Waagschale werfen, um beim aktuellen Stanley Cup Sieger Washington Capitals an der Seite von Superstar Alexander Ovechkin zu bestehen. Für sie alle geht ein Kindheitstraum in Erfüllung, sobald sie das erste Mal in einem NHL-Match auf dem Eis stehen werden. Bis dahin heißt es für alle weiter hart an sich zu arbeiten, denn die Auslese in den Trainingscamps ist bekanntlich sehr hart.

 

Foto: DEB Präsident Franz Reindl – © by Eh.-Mag. (MK)

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