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Krefeld. (RS) Das letzte Heimspiel der Krefeld Pinguine im Kalenderjahr 2019 stand unter keinem guten Vorzeichen. Eigentlich war man gegen die Grizzly Wolfsburg zum... Desolater Auftritt der Pinguine im letzten Heimspiel des Jahres

Spencer MAchacek – © by ISPFD

Krefeld. (RS) Das letzte Heimspiel der Krefeld Pinguine im Kalenderjahr 2019 stand unter keinem guten Vorzeichen. Eigentlich war man gegen die Grizzly Wolfsburg zum Siegen verdammt, wenn man noch irgendwie den Anschluss an Platz 10 halten wollte.

13 Punkte betrug mittlerweile die Distanz zu Nürnberg und eben dem heutigen Gegner. Ewanyk hatte sich in Bremerhaven verletzt, vor dem Spiel meldeten sich Pätzold und Postel krank ab. Zum Warm-up stand Pätzold trotzdem auf dem Eis, denn Jussi Rynnäs hatte sich ebenfalls krank gemeldet. Als Backup hatten die Pinguine vorsorglich Ennio Albrecht von der U23 abgerufen.

Beide Teams hatte große Mühe ins Spiel zu finden. Kaum Kombinationen, viele Puckverluste und einfache technische Fehler sorgten für wenig Eishockey auf dem Eis.

Erst ab der Spielmitte wurde es ein wenig ansehnlicher, dies lag jedoch vor allem an den Gästen aus Niedersachsen. Die ihr Überzahlspiel nutzten, um etwas mehr Struktur in ihr Spiel zu bringen. Casto scheiterte mit der besten Chance am Pfosten (28.). Ein Zaubertor brachte die Grizzly auf die Siegerstraße. Hinter dem Tor von Pätzold hatte Festerling viel zu viel Platz und Zeit, er legte sich die Scheibe auf die Kelle und wickelte sie mit langem Arm um den Pfosten, vorbei an Pätzold zum 0-1 (33.). Kurz vor Drittelende reagierte Rech bei einem Abpraller schneller als Besse und und erzielte das 0-2 (39.).

Was auch immer Pierre Beaulieu seinen Jungs in der Kabine für das letzte Drittel mit auf den Weg gebeben hatte, es war nach 2 Minuten hinfällig, denn die Scheibe lag erneut hinter Pätzold im Netz. Christoph Höhenleitner fälschte einen Schuss von Bergman unhaltbar ab (42.). Ein ganz kurzer Aufflackern der Hoffnung gab es in der 46. Minute für die Anhänger der Pinguine unter den 5.168 Zuschauern. Hodgman bediente in Überzahl nach einer schönen Einzealaktion Garrett Noonan zum 1-3. Das Flackern wurde von den Gästen nicht einmal 60 Sekunden später im Keim erstickt.

Spencer Machacek vollendete einen schönen Spielzug zum 1-4 (47.). Beaulieu riskierte trotzdem zwei Minuten vor Ende alles und brachte für Pätzold einen sechsten Feldspieler. Dies nutze Rech mit seinem 2. Treffer zum 1-5 Endstand (58.). Damit verabschieden sich die Pinguine mit einer unterirdischen Leistung von ihrem Fans und geben in der aktuellen Verfassung wenig Hoffnung, dass der Rückstand auf Platz 10 verkürzt werden kann.

Trainerstimmen zum Spiel

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