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Krefeld. (PM KEV Pinguine) Bei den Pinguinen wird es einen Trainerwechsel geben, weshalb man an der Westparkstraße nun auch offiziell auf Trainersuche ist. Nach... Die Ära Adduono wird in Krefeld nicht verlängert – Trainer steht nicht mehr zur Verfügung

Rick Adduono – © Eh.-Mag. (JB)


Krefeld. (PM KEV Pinguine) Bei den Pinguinen wird es einen Trainerwechsel geben, weshalb man an der Westparkstraße nun auch offiziell auf Trainersuche ist.

Nach intensiven und äußerst konstruktiven Gesprächen haben die Verantwortlichen gemeinsam mit Rick Adduono entschieden, dass der 63-jährige Kanadier eine neue Funktion innerhalb der Organisation übernehmen und dem Club bis auf weiteres als Scout und Berater zur Verfügung stehen wird.

„Nach all den Jahren als Cheftrainer ist es meiner Meinung nach Zeit für einen Wechsel hinter der Bande. Krefeld ist meine zweite Heimat geworden. Ich liebe den Club, den KönigPALAST und die Fans, weshalb es mir schwer fällt diesen Schritt zu gehen. Ich möchte mich bei allen bedanken die mich unterstützt haben – Sponsoren, Presse, Fans, Mitarbeiter der Geschäftsstelle und den Spielern, mit denen ich all die Jahre gearbeitet habe. Ich habe jede Minute genossen und es als Privileg angesehen die Pinguine zu coachen. Insbesondere möchte ich mich bei Herrn Schulz für das langjährige Vertrauen und die Möglichkeit die Pinguine zu coachen bedanken “, so die Worte von Rick Adduono.

Von August 2009 bis November 2015 ist der sympathische Kanadier Chef-Trainer der Pinguine gewesen und erreichte in dieser Zeit unter anderem einen zweiten, einen dritten und einen vierten Tabellenplatz sowie insgesamt vier Teilnahmen in den Playoffs. Für einen Club mit kleinem Budget ist dies mehr als beachtlich. In der Spielzeit 2013/ 2014 wurde er zudem als Trainer des Jahres in der DEL ausgezeichnet. Im Dezember 2016 kehrte er nach Krefeld zurück.

„Ich ziehe meinen Hut vor Rick Adduono und habe die Zusammenarbeit mit ihm mehr als positiv und erfreulich empfunden. Er hat immer über 100% für Krefeld und die Pinguine gegeben. Rick ist ein hervorragender Coach, ein außergewöhnlicher Mensch und wird immer ein Freund bleiben. Meine Unterstützung wird ihm immer zur Verfügung stehen und mein Respekt wird ihn begleiten. Auch die Entscheidung jetzt zeigt deutlich, wie wichtig ihm die Pinguine sind. Wir werden einen Umbruch herbeiführen, über den wir in den nächsten Wochen regelmäßig informieren werden“, äußert sich Wolfgang Schulz, Vorsitzender des Aufsichtsrats, zur aktuellen Situation.

Die Nachfolge des Kanadiers ist noch nicht geklärt, sollte jedoch bis zum Fantalk Mitte April feststehen. „Wir sind in guten Gesprächen mit geeigneten Kandidaten. Eine Entscheidung steht jedoch noch aus. Wir werden hierbei nichts überstürzen und uns die notwenige Zeit für diese wichtige Personalie lassen“, erklärt Matthias Roos, Sportdirektor und Geschäftsführer der Pinguine.

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