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Bei dieser Ãœberschrift werden sich einige schmunzelnd an ihr letztes Festival oder auch an den Film Hangover erinnern und passend dazu ist vor kurzem...
DEB Präsident Uwe Harnos - © by Eishockey-Magazin

DEB Präsident Uwe Harnos – © by Eishockey-Magazin

Bei dieser Überschrift werden sich einige schmunzelnd an ihr letztes Festival oder auch an den Film Hangover erinnern und passend dazu ist vor kurzem die Festivalsaison wie auch der neue Film Hangover 3 gestartet. Dennoch handelt dieser Artikel weder von dem einen noch von dem anderen, sondern von dem Kleinkrieg zwischen DEB und den Klubs der „ehemaligen“ 2. Bundesliga.

Der DEB hat Ende letzten Monats dem Konzept der DEL II eine endgültige Absage erteilt und die Meldefrist für die 2. Liga bis zum 7. Juni verlängert. Da sich nach Ablauf dieser Frist nur zwei Teams für diese Liga angemeldet hatten, macht der DEB nun Nägel mit Köpfen und möchte die 2. Liga komplett schließen. Die Fronten sind verhärtet, mittlerweile drohen die Klubs dem DEB mit einem gerichtlichen Verfahren.
Die Herren des DEB, zeigen sich unkooperativ und gehen jeglichen Erklärungen oder Stellungnahmen zu ihrem Entschluss gegen die DEL II aus dem Weg.
Dies klingt für viele nach Ängsten des Kontrollverlusts des DEB. Ihre Macht abzugeben fällt vielen Leuten eben nicht so leicht.

Im Interview mit Radio Bremen sagte der Geschäftsführer der Fischtown Pinguins Bremerhaven (Hauke Hasselbring): „Profisport organisiert sich selbst.“

Spätestens nach diesem unprofessionellen Verhalten des DEB wird klar, warum es für viel Klubs nicht in Frage kommt unter dessen Leitung in der 2. Liga zu spielen. Die Unprofessionalität fängt ja schon damit an, dass das Amt des DEB Präsidenten als Freizeitbeschäftigung ausgeführt wird. Kleiner Denkanstoß: in anderen Sportarten gibt es etwas derartiges nicht.

Bei einer Eskalation bleibt nur selten ein Stein auf dem anderen, vielleicht wird sich dies auch auf die Personalsituation des DEB auswirken.

Es bleibt zu hoffen, dass die Gerechtigkeit siegt und der Sport wieder im Mittelpunkt steht

(Julia Sett).

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