Eishockey-Magazin

Eishockey News, Videos, Fotos, Stories – – – alles kostenlos seit 25 Jahren

  Das Spielfeld Ein Eishockey-Spielfeld hat eine Länge zwischen 56 und 61 Metern und eine Breite zwischen 26 und 30 Metern. Die Ecken des... Die wichtigsten Eishockey-Regeln für Dummies

Referees – © by Eh.-Mag. (JB)

 

Das Spielfeld

Ein Eishockey-Spielfeld hat eine Länge zwischen 56 und 61 Metern und eine Breite zwischen 26 und 30 Metern. Die Ecken des Spielfelds sind abgerundet. Zum Schutz der Zuschauer ist das Spielfeld mit einer ca. 1,2 Meter hohen Bande umgeben. Hinter den Toren sind zusätzlich Fangnetze angebracht.

Mit seinen vielen Linien und Punkten mag das Spielfeld beim Eishockey für Laien auf den ersten Blick ein wenig unübersichtlich und verwirrend aussehen. Das Spielfeld wird durch zwei blaue Linien in drei Drittel aufgeteilt. Die Zone, in der das Tor einer Mannschaft steht, heißt Verteidigungszone. Dementsprechend wird das Drittel vor dem gegnerischen Tor Angriffszone genannt. Das mittlere Drittel heißt neutrale Zone. In der Mitte des Spielfeldes liegt außerdem die rote Mittellinie. Sie hat jedoch keine weitere Bedeutung. Darüber hinaus befinden sich noch bei den beiden Toren die Torlinien. Im Gegensatz zu den meisten anderen Sportarten, darf im Eishockey auch hinter den Torlinien weiter gespielt werden.

Die blauen „Drittel-Linien“ sind wichtig, weil es beim Eishockey wie im Fußball Abseits gibt. Eine Abseitsstellung ist gegeben, wenn mindestens ein Spieler der angreifenden Mannschaft die blaue Linie zum Angriffsdrittel vor dem Puck überquert hat.

Die Punkte auf dem Spielfeld werden Anspielpunkte genannte. Sie sind bedeutend, da nach einer Spielunterbrechung (die im Eishockey relativ häufig ist) der Puck bei einem sogenannten „Bully“ an einem der Anspielpunkte wieder ins Spiel gebracht wird.

Die Mannschaften

Eine Eishockey-Mannschaft besteht aus maximal 22 Spielern, davon sind 20 Feldspieler und zwei Torhüter. Während des Spiels dürfen sich jedoch maximal sechs Spieler gleichzeitig auf dem Eis befinden. In fast allen Situationen sind dies fünf Feldspieler und ein Torwart.

Aufgrund seiner Schnelligkeit und Härte ist Eishockey ist ein extrem intensiver Sport. Dies erklärt die Größe der Mannschaften und die Regelmäßigkeit der Spielerwechsel. Oftmals werden Spieler bereits nach einer Minute ausgewechselt. In der Regel spielen die Spieler in feststehenden Formationen. Das bedeutet, dass meistens alle fünf Feldspieler gleichzeitig ausgewechselt werden.

Die Spielzeit

Die Spielzeit eines Eishockey-Matches beträgt 60 Minuten. Sie wird in drei Drittel von je 20 Minuten unterteilt, zwischen denen es eine 15-minütige Pause gibt. Bei Spielunterbrechungen wird im Eishockey die Uhr angehalten. Wegen der häufigen Unterbrechungen dauert ein Eishockeyspiel in der Regel deutlich länger. Eine tatsächliche Spielzeit von über 90 Minuten ist keine Seltenheit.

Nach jedem Spieldrittel gibt es einen Seitenwechsel. Sofern das Match nach 60 Minuten noch nicht entschieden ist, geht es in die Verlängerung oder es kommt zu einem Penalty-Schießen.

Das Spielgerät

Gespielt wird Eishockey mit Stöcken und einem Puck, der ins gegnerische Tor geschossen werden soll. Die Spieler dürfen den Puck zwar auch mit dem Fuß kicken. Dies ist einerseits jedoch nicht besonders effektiv und andererseits darf durch einen Fußkick auch kein Tor erzielt werden.

Im Gegensatz zu einem Fußball ist ein Eishockey-Puck ein sehr kleines Spielgerät. Im Kombination mit der hohen Geschwindigkeit, mit der Eishockey gespielt wird, verliert man als Zuschauer in manchen Situationen schnell den Überblick. Bei Profiteams blinken deshalb bei jedem erzielten Treffer Lichter hinter dem jeweiligen Tor.

Die Regelverstöße

Eishockey ist ein sehr harter Sport, der mit hohem Körpereinsatz gespielt wird. Body-Checks und Schlägereien sind im Eishockey keine Seltenheit. Im Gegensatz zu den meisten anderen Sportarten sind Checks im Eishockey jedoch erlaubt.

Nicht erlaubt sind hingegen Beinstellen, Stockschlagen, Haken mit dem Stock und der sogenannte „hohe Stock“. Die Spieler dürfen den Stock nicht über Schulterhöhe halten. Ein Regelverstoß wegen hohen Stocks wird mit einer Zeitstrafe von zwei bis fünf Minuten geahndet.

Auch übertriebene Härte zieht eine persönliche Strafe des jeweiligen Spielers nach sich. In der Regel wird der Spieler für zehn Minuten gesperrt. Für besonders brutale Vergehen können die Schiedsrichter auch eine Spieldauerdisziplinarstrafe aussprechen. In diesem Fall ist der Spieler für die gesamte Restdauer des Spiels gesperrt.

Zeitstrafen haben im Eishockey eine große Bedeutung, da sie die Mannschaft des bestraften Spielers in Unterzahl bringen und damit stark benachteiligen. Die in Ãœberzahl spielende Mannschaft kann beim sogenannten „Powerplay“ die gegnerische Mannschaft vor ihrem Tor einkesseln. Häufig fallen im Powerplay Tore im Eishockey.

Sportwetten im Eishockey

Sportwetten im Eishockey erfreuen sich inzwischen auch in Deutschland größter Beliebtheit. Da es viele unseriöse Wettanbieter auf dem Markt gibt, sollte man genau prüfen, bei welchem Anbieter man seine Einsätze platziert. Die besten und seriösesten Anbieter findet man auf guten Vergleichsportalen wie sportwettenfuchs.com. Die Redaktionen der Vergleichsportale prüfen die Sportwettenanbieter auf Herz und Nieren und man kann sich somit sicher sein, nur vertrauenswürdige Anbieter zu nutzen.

Eishockey-Magazin

No comments so far.

Be first to leave comment below.

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert