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Düsseldorf. (MR) In zwei schwierigen Spielen in Düsseldorf konnte der EC Bad Tölz jeweils einen Rückstand drehen und mit der vollen Punktausbeute die Heimreise... DNL: EC Bad Tölz belohnt sich mit 6-Punkte-Wochenende
Bad Tölz hatte gut lachen - © by EH-Mag. (DR)

Bad Tölz hatte gut lachen – © by EH-Mag. (DR)

Düsseldorf. (MR) In zwei schwierigen Spielen in Düsseldorf konnte der EC Bad Tölz jeweils einen Rückstand drehen und mit der vollen Punktausbeute die Heimreise antreten.

Am Samstag hatte die DEG im Startabschnitt mit 2:0 geführt, musste dann aber in der 26. und 27. Spielminute per Doppelschlag den Ausgleich hinnehmen. Lukas Leitner schob fast mit der Sirene zur zweiten Pause noch einen Treffer hinterher und markierte so seinen persönlichen lupenreinen Hattrick. Am Ende stand ein 2:5 zu Buche. Sonntags wollten die Hausherren es besser machen, legten auch hier zunächst vor, eine Führung, die sie in der 25. Spielminute im überhaupt ersten Powerplay des Spiels hätten ausbauen sollen. Allein sie scheiterten spätestens an Johanna May im Kasten der Isarwinkler. Es kam schlimmer, denn Leon Hüttl erlief sich die eigene Befreiung, und der mitgeeilte Aziz Ehliz konnte zum Ausgleich einschieben. Wenig später hatte Luca Tosto das Spiel gedreht. Die Gastgeber hatten wenig entgegenzusetzen, Angriffe wurden frühzeitig gestört. Seinen eigenen Rebound verwertete Florian Heiss und stellte damit bereits in der 38. Spielminute den Endstand von 1:3 her. Die DEG versuchte im Schlussabschnitt nochmal alles, kam druckvoller vor das Tor, es sollte aber kein Treffer mehr fallen, und die „Buam“ konnten zwei Siege bejubeln, mit denen sie sich in der Tabelle an der DEG vorbei geschoben haben.

Mannheim und Köln geben sich keine Blöße

Der Krefelder EV’81 hatte die Jungadler aus Mannheim zu Gast, konnte am Samstag eine 2:0 Führung nicht zu Punkten nutzen. Die Hausherren unterlagen 3:5. Im zweiten Spiel war ebenfalls nichts zu holen, aus 18:34 Schüssen entsprang ein 1:3 Endergebnis.

Der Kölner EC begrüßte den EV Landshut. Im ersten Spiel erzielte Kölns Manuel Alberg in jedem Abschnitt ein Tor, am Ende hieß es 4:1. Sonntags liefen die Gastgeber zwei Male einem Rückstand hinterher und konnten erst in der 52. Spielminute zum 3:3 ausgleichen. Der Gamewinner für das Rheinland fiel knappe vier Minuten vor der finalen Sirene.

Beim Samstagsspiel des Augsburger EV gegen die Eisbären Juniors ging es lange Zeit hin und her; sehr zum Haareraufen der Trainer fielen insgesamt 10 Tore. Sonntags war es wesentlich ruhiger, was die Einschläge angeht. Die Bilanz des Wochenendes fällt mit 6:4 und 0:2 und Punkteteilung aus Sicht des Titelmitfavoriten eher durchwachsen aus.

Punkteteilungen in der blauen Gruppe bringen wenig Änderung in der Tabelle

EV Regensburg und ESV Kaufbeuren spielten „hin und her“; beide Spiele konnte Regensburg für sich entscheiden (6:2 / 4:6).
In der Begegnung zwischen dem SB Rosenheim und den Iserlohn Young Roosters gingen die Punkte hin und her, Rosenheim gewann zunächst 3:1, um dann am Sonntag beim 2:3 den Gamewinner 70 Sekunden vor der Verlängerung zu kassieren.
Auch EC Dresden und EV Füssen teilten sich die Punkte in zwei torreichen Spielen, die 4:6 / 8:4 ausgingen.
Als letzte schlossen der ERC Ingolstadt und der Schwenninger ERC ihr Spieltagswochenende ab. Nach dem 2:3 am Samstag folgte sonntags ein 3:1 und damit auch hier die gerechte Punkteteilung.

Michaela-Ross

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