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Düsseldorf. (MR) Gegen die Jungadler aus Mannheim hatte die Düsseldorfer EG einen denkbar schlechten Start und lag nach 94 Sekunden bereits 0:3 hinten; am... DNL: Wenn ein Spiel bereits nach 94 Sekunden entschieden ist…
Simon Thiel (JAM) bringt Marc Stähle (DEG) ins Straucheln - © by Eh.-Mag. (DR)

Simon Thiel (JAM) bringt Marc Stähle (DEG) ins Straucheln – © by Eh.-Mag. (DR)

Düsseldorf. (MR) Gegen die Jungadler aus Mannheim hatte die Düsseldorfer EG einen denkbar schlechten Start und lag nach 94 Sekunden bereits 0:3 hinten; am Ende stand eine auch in der Höhe verdiente 1:5 Niederlage.

Nach diesem Katastrophenbeginn der DEG – Schumacher, Kranz und Heim, 1. und 2. Spielminute – gab es bereits die Auszeit und Torhüterwechsel, doch die Gastgeber bekamen kaum Zugriff auf das Spiel, die erste Ãœberzahl verschenkt, der erste Torschuss in der 6. Spielminute! Der Serienmeister aber geriet in dieser Anfangsphase gleich ein zweites Mal auf die Strafbank, und dann klappte es auch für Düsseldorf mit dem Treffer (Wrede, 9.). Mannheim wäre aber nicht Mannheim, wenn man zu irgendeiner Zeit Gefahr gelaufen wäre, die Führung oder gar das Spiel aus der Hand zu geben. Die Jungadler zeigten sich in allen Belangen überlegen, sodass auch die Jungs, die am Dienstag noch beim Oberligapartner Moskitos Essen für Furore gesorgt hatten, Lorer, Volkmann und Wächtershäuser oder auch DEG Topscorer Stähle nicht zur Entfaltung kamen.

Latte, Pfosten und Linus Schwarte verhindern Schlimmeres

Das Spiel wurde ruppiger, aber während die Gäste selbst in eigener Unterzahl weiter das Spielgeschehen dominierten, musste das Brehmstraßenteam am eigenen Leib erfahren, dass man auf der Strafbank keine Spiele gewinnt, ja nicht einmal einen Rückstand aufholen kann. Es war bereits Mitte des letzten Drittels, es stand noch immer 1:3, als Stähle einen Gegenspieler foulte, der daraufhin liegenblieb. Die Schiedsrichter hatte einen Kniecheck gesehen, nahmen Verletzungsfolge an und schickten Stähle frühzeitig unter die Dusche. Von Düsseldorfer Seite aus mag man sich hier fragen, ob man bei einem Kniecheck von einer möglicherweise schwereren oder „echteren“ Verletzung ausgehen muss als von einer möglichen Verletzung nach Crosscheck, bei dem der Spieler auch liegenbleibt und vom Sanitäter zur Bank gebracht wird. Letztlich aber konnten beide verletzten Spieler nach kurzer Pause wieder mitspielen. Die Jungadler jedenfalls ließen sich diese fünfminütige Überzahl nicht entgehen und erhöhten auf 1:4 (Kranz, 55.), ehe Düsseldorf den Puck zunächst zum zweiten Male von der Linie kratzen konnte. Broda setzte den Schlusspunkt zum 1:5 71 Sekunden vor der Sirene.

Michaela-Ross

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